Renovierung der Staatskanzlei weiter verzögert

Renovierung der Staatskanzlei weiter verzögert - Renovierung der Staatskanzlei weiter verzögert
Die aufwendige Sanierung der historischen Thüringer Staatskanzlei soll nun erst 2027 abgeschlossen werden – drei Jahre später als ursprünglich geplant. Das seit 2014 unter einer von der Linken geführten Koalition gestartete Projekt leidet unter steigenden Kosten und baulichen Herausforderungen. Die jüngste Verzögerung fällt in eine Phase, in der die aktuelle Landesregierung nach Wegen sucht, den Baufortschritt in der gesamten Region zu beschleunigen.
Die Staatskanzlei ist Teil eines denkmalgeschützten Renaissance-Ensembles, das ursprünglich aus drei Patrizierhäusern bestand und später zu einem barocken Komplex erweitert wurde. Vier Flügel umschließen einen Innenhof und verbinden jahrhundertealte Architektur mit modernen Regierungsanforderungen. Während der Nordflügel bereits 2021 fertiggestellt wurde, stehen weitere Büroräume frühestens Mitte 2026 zur Verfügung.
Die Kosten wurden 2020 zunächst auf 26 Millionen Euro veranschlagt, sind inzwischen jedoch auf etwa 36 Millionen Euro gestiegen – bedingt durch pandemiebedingte Unterbrechungen und die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Kriegs. Auch strukturelle Probleme in den historischen Gebäuden haben zu Verzögerungen beigetragen. Unter Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) strebt die schwarz-rot-gelbe Koalition mit CDU, BSW und SPD nun eine Straffung der Bauprozesse an. Geplant sind unter anderem schnellere Genehmigungsverfahren und gelockerte Baustandards, um künftig ähnliche Rückschläge bei öffentlichen Bauvorhaben zu vermeiden.
Als neuer Fertigstellungstermin gilt nun das Jahr 2027, wobei sich die Kosten seit 2020 um 10 Millionen Euro erhöht haben. Nach Abschluss wird die modernisierte Kanzlei in ihren historischen Mauern zeitgemäße Büros beherbergen. Die Schwierigkeiten des Projekts haben zudem zu umfassenderen Reformen im Umgang Thüringens mit öffentlichen Bauvorhaben geführt.

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