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Eine verschneite Szene mit einer Wand auf der linken Seite, Schuppen, Bäume, Gitter und ein Netz im Hintergrund, alles mit Schnee bedeckt, mit Schnee unten.

Mehr Grippefälle in Hessen - Mehr Grippefälle in Hessen

Mehr Grippefälle in Hessen

Mehr Grippefälle in Hessen

Mehr Grippefälle in Hessen

  1. Dezember 2025, 03:19 Uhr

Mit Beginn des Winters breiten sich die Atemwegserkrankungen in Hessen unterschiedlich stark aus. Die Grippefälle sind in den letzten Wochen deutlich angestiegen, liegen jedoch noch unter den Zahlen von 2022. Gleichzeitig bleibt die COVID-19-Aktivität gering, und die RSV-Infektionen sind im Vergleich zu den Vorjahren deutlich zurückgegangen.

Mitte bis Ende Dezember 2025 haben die Grippefälle in Hessen spürbar zugenommen. In der 50. Kalenderwoche wurden 634 Infektionen gemeldet – ein Anstieg gegenüber 365 Fällen in der Vorwoche und nur 114 in der Woche davor. Den größten Teil des Anstiegs macht laut regionalen Gesundheitsdaten der Influenza-A-Subtyp H3N2 aus.

Die COVID-19-Zahlen bleiben stabil: In demselben Zeitraum wurden 575 Fälle registriert. Die 7-Tage-Inzidenz liegt derzeit bei etwa 6 bis 8 pro 100.000 Einwohner, was in den letzten Wochen mehreren hundert Neuerkrankungen entspricht. Dennoch bleibt die Gesamtzahl der Infektionen für dieses Jahr niedriger als in den Jahren 2023 und 2024.

Beim RSV zeigt sich hingegen ein anderes Bild: In der 50. Kalenderwoche wurden nur 37 Fälle gemeldet, und seit Mitte Dezember gab es keine neuen laborbestätigten Infektionen mehr. Die aktuelle RSV-Inzidenz liegt bei 0 pro 100.000 – ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu den Vorwintern.

Die Grippeaktivität in Hessen steigt zwar schneller als in den beiden Vorjahren, erreicht aber noch nicht das Niveau von 2022. COVID-19 hält sich auf niedrigem, aber konstantem Niveau, während RSV-Fälle nahezu verschwunden sind. Die Gesundheitsbehörden beobachten die Entwicklung weiterhin genau, während die Wintersaison voranschreitet.