Hertha kritisiert rote Karte für Leistner - und Knäth kontert

Hertha kritisiert rote Karte für Leistner - und Knäth kontert - Hertha kritisiert rote Karte für Leistner - und Knäth kontert
Hertha kritisiert Rote Karte für Leistner – Knäth kontert
Hertha kritisiert Rote Karte für Leistner – Knäth kontert
Hertha kritisiert Rote Karte für Leistner – Knäth kontert
Das Spiel von Hertha BSC gegen Arminia Bielefeld endete mit Frust: Eine umstrittene Rote Karte und ein spätes Ausgleichstor kosteten die Berliner zwei Punkte. Der Verein fühlt sich um den Sieg gebracht und übt scharfe Kritik an Schiedsrichter Jarno Wienefeld, der Abwehrspieler Toni Leistner des Feldes verwies. Funktionäre und Spieler zeigen sich einig in ihrer Empörung und bezeichnen die Entscheidung als ungerecht.
Auslöser der Kontroverse war ein Foul Leistners an Arminia Bielefelds Isaiah Young in der zweiten Halbzeit. Wienefeld zeigte dem Hertha-Verteidiger die Rote Karte, da er das Foul als taktisches und damit als Notbremse wertete, die eine klare Torchance vereitelt habe. Doch die Entscheidung sorgte umgehend für Diskussionen: Sowohl die VAR-Schiedsrichter als auch Experten zweifelten an, ob das Foul tatsächlich die Kriterien für einen Platzverweis erfüllte.
Hertha-Trainer Stefan Leitl argumentierte, Young habe zum Zeitpunkt des Fouls keine klare Torgelegenheit gehabt. Sportdirektor Benjamin Weber nannte die Rote Karte „völlig unverständlich“ und bezeichnete den Vorfall als „ein normales Zweikampfverhalten“. Mannschaftskapitän Fabian Reese ging noch weiter und warf Bielefeld vor, unsportlich agiert zu haben. Bielefelds Trainer Mitch Kniat wies die Vorwürfe zurück und erklärte lapidar: „Ein Foul ist ein Foul.“ Trotz der Proteste blieb die Rote Karte bestehen – und Bielefeld glich später aus, sodass Hertha statt eines möglichen Sieges nur einen Punkt behielt.
Das Ergebnis lässt Hertha BSC verärgert zurück. Funktionäre und Spieler sind sich einig in ihrer Kritik an der Schiedsrichterentscheidung. Die Rote Karte und der späte Ausgleich kosteten die Mannschaft zwei wertvolle Punkte und verstärkten das Gefühl, ungerecht behandelt worden zu sein. Der Vorfall hat erneut die Debatte über die Auslegung von Fouls und den Einsatz des VAR in solchen Situationen entfacht.

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