Rehlinger attackiert Unions Berlin: „Keine klare Führung in der Regierung“

Rehlinger kritisiert mangelnde Regierungsfähigkeit der Union - Rehlinger attackiert Unions Berlin: „Keine klare Führung in der Regierung“

Rehlinger wirft der Union Berlin fehlende Führungskompetenz vor

Rehlinger übt scharfe Kritik an Unions Berlin-Führungsmängeln

Die Spannungen innerhalb der deutschen Koalitionsregierung haben sich wegen der Rentenreform und sinkender Umfragewerte zugespitzt. Saarlands Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) hat der Union Berlin vorgeworfen, sie zeige mangelnde Regierungsfähigkeit und sei von internen Streitigkeiten zerrissen. Trotz Widerstand aus Teilen der Union Berlin erwartet sie, dass die Rentenreform verabschiedet wird.

Die von Bundeskanzler Friedrich Merz geführte Union Berlin unterstützt die Reform, die vorsieht, das Rentenniveau bis 2031 bei 48 Prozent des durchschnittlichen Einkommens zu halten. Der im August 2025 mit der SPD ausgehandelte und vom Kabinett gebilligte Vorschlag stößt jedoch bei der Jungen Union, dem Jugendverband der CDU, auf Ablehnung. Merz bleibt standhaft – die letzten Regierungsberatungen zur Reform fanden Ende November 2025 statt.

Ziel der Reform ist es, die Rentenhöhe für die kommenden sechs Jahre zu sichern. Doch der interne Widerstand in der Union Berlin hält an. Rehlingers Kritik macht tiefere Gräben innerhalb der Koalition bei Fragen der Regierungsführung und der politischen Ausrichtung deutlich. Der Ausgang der Rentendebatte wird zeigen, ob die Regierung ihre Linie durchhalten kann.