Sicherer Einbruch - Bank zahlt Kunden Millionen

Admin User
2 Min.
Eine MarktSzene mit Schals, die präsentiert werden und einige Menschen anwesend.

Sicherer Einbruch - Bank zahlt Kunden Millionen - Sicherer Einbruch - Bank zahlt Kunden Millionen

Spektakulärer Tresor-Einbruch – Bank zahlt Kunden Millionen

Spektakulärer Tresor-Einbruch – Bank zahlt Kunden Millionen

Spektakulärer Tresor-Einbruch – Bank zahlt Kunden Millionen

  1. Dezember 2025, 09:36 Uhr

Ein dreister Raubüberfall auf eine Filiale der Deutschen Bank in Lübeck ist auch ein Jahr später noch ungeklärt. In der Nacht zum 20. Dezember 2024 drangen Diebe in über 300 Schließfächer ein und erbeuteten Wertgegenstände im Gesamtwert von mehr als 18 Millionen Euro. Trotz intensiver Ermittlungen gibt es bis heute keine konkreten Spuren zu den vier Tätern.

Der Coup ereignete sich in den frühen Morgenstunden des 20. Dezember 2024, als die Räuber gezielt den Tresorbereich der Bank angriffen. Sie überlisteten die Sicherheitssysteme und leerten Schließfächer mit Bargeld, Schmuck und anderen Wertsachen. Die Gesamtbeute belief sich auf über 19 Millionen Euro – einer der größten ungelösten Bankraube Deutschlands.

Im Februar 2025 lobte die Staatsanwaltschaft eine Belohnung von 5.000 Euro für Hinweise aus, die zur Ergreifung der Täter führen. Ermittler sahen Parallelen zu einem ähnlichen Fall im Jahr 2021 bei der Hamburger Sparkasse in Norderstedt, wo rund 650 Schließfächer geleert worden waren. Ein direkter Zusammenhang zwischen beiden Fällen konnte jedoch nicht nachgewiesen werden.

Die Deutsche Bank konzentriert sich seitdem auf die Entschädigung der betroffenen Kunden. Bis Dezember 2025 hatte die Bank bereits über sieben Millionen Euro an Schadensersatz ausgezahlt. Ein Sprecher bestätigte, dass berechtigte Ansprüche zügig und ohne unnötige Bürokratie bearbeitet werden.

Der Fall bleibt weiterhin ungelöst, und es gab bisher keine Festnahmen. Die Deutsche Bank arbeitet weiterhin mit den Behörden zusammen und stellt sicher, dass die Kunden ihre Entschädigungen erhalten. Die Ermittlungen laufen noch – doch die Identität der Täter bleibt unbekannt.