Verfassungsschutz warnt: Soziale Medien verstärken die Flut an Falschinformationen durch Algorithmen

Verfassungssschutz: "Wir verlieren Menschen in Filterblasen" - Verfassungsschutz warnt: Soziale Medien verstärken die Flut an Falschinformationen durch Algorithmen
Der Leiter des niedersächsischen Verfassungsschutzes hat vor der zunehmenden Verbreitung von Falschinformationen im Internet gewarnt. Dirk Pejril, Chef der Behörde, betonte, dass soziale Medien durch ihre Algorithmen und anonyme Konten das Problem verschärften. Er forderte strengere Regeln und eine bessere Medienkompetenz in allen Altersgruppen, um der Entwicklung entgegenzuwirken.
Pejril erklärte, dass sogenannte "Filterblasen" in sozialen Netzwerken Nutzerinnen und Nutzer in einem Kreislauf einseitiger Informationen gefangen hielten. Die Algorithmen zeigten Inhalte an, die den bestehenden Ansichten der Nutzer entsprechen, während abweichende Meinungen ausgeblendet würden. Dadurch falle es den Menschen zunehmend schwerer, Fakten von verzerrten Behauptungen zu unterscheiden, so Pejril.
Die Warnungen der Behörde unterstreichen die Herausforderungen durch Fehlinformationen, Filterblasen und anonyme Hetze. Zu Pejrils Vorschlägen gehören schärfere Registrierungspflichten, eine verbesserte Medienbildung sowie konsequentere Durchsetzungsmaßnahmen. Ziel ist es, digitale Räume für alle Nutzer sicherer und transparenter zu gestalten.

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