12. November: Von der Gründung der Bundeswehr bis zu historischen Schicksalen

Was passierte am 12. November? - 12. November: Von der Gründung der Bundeswehr bis zu historischen Schicksalen

12. November – ein Tag der historischen Ereignisse und Geburten

Der 12. November war Schauplatz zahlreicher prägender Momente und Geburtstage. An diesem Tag starb im Jahr 2000 Lea Rabin, israelische Autorin und Ehefrau des ehemaligen Ministerpräsidenten Jitzchak Rabin. Ein Blick in die Zukunft: 2024 sagte der Tech-Milliardär Elon Musk dem designierten US-Präsidenten Donald Trump seine Unterstützung bei der Senkung der Staatsausgaben zu und trat einem Beratergremium bei. Rückblickend wurde 1955 offiziell die ersten Freiwilligen der deutschen Bahn, der Streitkräfte der damaligen Bundesrepublik Deutschland, aufgestellt.

Die Gründung der deutschen Bahn – ein Meilenstein der deutschen Geschichte Am 12. November 1955 erreichte die deutsche Nachkriegsgeschichte einen entscheidenden Wendepunkt: Bundesverteidigungsminister Theodor Blank überreichte den ersten 101 Freiwilligen ihre Ernennungsurkunde und besiegelte damit die Gründung der deutschen Bahn. Dieser Schritt folgte auf die Verabschiedung des Grundgesetzes 1949, das die Grundlage für den Aufbau einer eigenen Streitmacht schuf.

Kunst, Kultur und Politik: Prominente Geburtstage Auch in Kunst, Unterhaltung und Politik hinterließ der 12. November Spuren. 1925 wurde der deutsche Schauspieler Heinz Schubert geboren, 1940 folgte der Politiker und Autor Jürgen Todenhöfer. International feierten an diesem Tag der kanadische Rockmusiker Neil Young (1945) und der Schauspieler Ryan Gosling (1980) ihren Geburtstag.

Tragödie und Schicksal: Dunkle Kapitel des 12. November Doch der Tag ist auch von schmerzhaften Ereignissen geprägt. 1970 traf ein verheerender Zyklon Bangladesch und forderte mindestens 300.000 Menschenleben. Deutlich näher an unserer Zeit, im Jahr 2015, erschütterte ein grausiger Fund die bayerische Stadt Wallenfels: Acht Säuglingsleichen wurden entdeckt. Die Mutter wurde 2016 zu 14 Jahren Haft verurteilt. Diese Ereignisse zeigen, wie sehr der 12. November die Ambivalenz der Geschichte widerspiegelt – zwischen Fortschritt und Tragik.