Aumovio kämpft mit 19-Millionen-Verlust – doch China bringt Hoffnung

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Eine Straße mit Fahrzeugen und Text auf einer Präsentationsfolie.

Conti-Ableger Aumovio kämpft mit schwierigem Markt - Aumovio kämpft mit 19-Millionen-Verlust – doch China bringt Hoffnung

Aumovio mit Sitz in Frankfurt meldet Nettoverlust von 19 Millionen Euro Der neu eigenständige Automobilzulieferer Aumovio, der seinen Hauptsitz in Frankfurt hat, verzeichnete im dritten Quartal einen Nettoverlust von 19 Millionen Euro – ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Vorjahresgewinn von 73 Millionen Euro. Das Unternehmen, das sich im September von Continental abspaltete, musste sowohl bei den Erträgen als auch beim Umsatz Rückgänge hinnehmen. Trotz dieser Herausforderungen baut Aumovio seine Präsenz in China aus und sichert sich Verträge mit lokalen Automobilherstellern. Unter der Führung von Vorstandsvorsitzendem Philipp von Hirschheydt produziert Aumovio ein breites Spektrum an Automobilkomponenten, darunter Bremsen, Fahrwerkssysteme, Elektronik und Sensoren für assistiertes Fahren. Erst kürzlich verkaufte das Unternehmen ein Werk für Trommelbremsen in Italien. Dennoch konnte dies den Umsatzrückgang um 6,9 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr nicht verhindern. Auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sonderposten (EBIT) brach um fast ein Drittel (30 Prozent) auf 150 Millionen Euro ein. Dieser Rückgang sowie die schrumpfende operative Marge – von 4,5 auf 3,3 Prozent – trugen maßgeblich zum Nettoverlust bei. Als Gründe nannte das Unternehmen die weltweit gedämpfte Nachfrage nach Fahrzeugen sowie die anhaltenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Trotz dieser Schwierigkeiten verzeichnet Aumovio Fortschritte auf dem chinesischen Markt. Das Unternehmen sichert sich zunehmend Aufträge chinesischer Automobilhersteller und unterstreicht damit sein Engagement, seine globale Präsenz auszubauen. Als eigenständiges Unternehmen strebt Aumovio an, seine Prozesse enger an den Bedürfnissen der Automobilbranche auszurichten und effizienter zu arbeiten. Nach der Abspaltung von Continental operiert Aumovio nun als unabhängiges Unternehmen und musste im dritten Quartal einen Nettoverlust sowie rückläufige Erträge verkraften. Dennoch expandiert das Unternehmen weiter in China und will seine Effizienz als eigenständige Einheit steigern. Mit einem breiten Portfolio an Automobilkomponenten und einer globalen Präsenz an über 100 Standorten positioniert sich Aumovio für künftiges Wachstum in der Automobilbranche.