Ausbau der Brenz-Bahn in Baden-Württemberg soll Regional- und Güterverkehr ankurbeln

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Ein Zug fährt über eine Brücke.

Mehr Züge und Halten geplant zwischen Aalen und Ulm - Ausbau der Brenz-Bahn in Baden-Württemberg soll Regional- und Güterverkehr ankurbeln

Großes Schienenausbauprojekt in Baden-Württemberg soll Regional- und Güterverkehr verbessern Die Brenzbahn, eine eingleisige und nicht elektrifizierte Strecke zwischen Aalen, Heidenheim, Langenau und Ulm, wird in den kommenden fünf Jahren umfangreich modernisiert. Die geplanten Maßnahmen mit einem geschätzten Investitionsvolumen von 600 Millionen Euro sind Teil des übergeordneten Donau-Iller-Regional-S-Bahn-Infrastrukturprogramms. Ziel des Projekts ist es, die Zugfrequenzen deutlich zu erhöhen – darunter die Verdichtung des Expressverkehrs auf einen Stundentakt sowie die Erweiterung der S-Bahn-Linien mit neuen Haltepunkten wie Ulm-Messe, Aalen Süd und Oberkochen Süd. Für die Elektrifizierung und den Ausbau der Brenzbahn zwischen Aalen und Ulm sind bereits 63 Millionen Euro für die Planungsphase bewilligt worden. Die Finanzierung übernimmt eine Gemeinschaft aus dem Land Baden-Württemberg, den betroffenen Kommunen, dem Bund und dem Freistaat Bayern. Die Bauarbeiten an der Brenzbahn sollen etwa fünf Jahre in Anspruch nehmen. Nach der Fertigstellung wird die Strecke den Regional- und Güterverkehr spürbar entlasten – mit dichteren Takten und zusätzlichen Stationen entlang der Linie.