Bremen ehrt Siegerentwürfe für die Zukunft von Hemelingen

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Ein gelbes Gebäude mit Geschäften im Erdgeschoss und einem weißen Schild mit der Aufschrift "Metro" davor.

Bremen ehrt Siegerentwürfe für die Zukunft von Hemelingen

Bremens Bausenatorin Özlem Ünsal wird am 27. September um 17:30 Uhr eine Veranstaltung ausrichten, um die Gewinnerteams zweier bedeutender Gestaltungswettbewerbe für die ehemaligen Standorte von Coca-Cola und Könecke in Hemelingen zu ehren. Die prämierten Entwürfe, die für ihr Potenzial gelobt werden, die Entwicklung des Stadtteils Hemelingen voranzutreiben, werden später in diesem Jahr in einer Ausstellung präsentiert. Die im März 2023 gestarteten Wettbewerbe hatten sechs Planungsteams eingeladen, für jeden Standort Entwürfe einzureichen. Die Jury kürte den Siegervorschlag für das Coca-Cola-Gelände im Sommer, während die Entscheidung für das Könecke-Areal am 13. September fiel. Die Gewinnerteams erhalten Anerkennung für ihre innovativen und zukunftsweisenden Konzepte, die das rund 3,5 Hektar große Coca-Cola-Areal und das fast 4,5 Hektar umfassende Könecke-Gelände in lebendige Mischnutzungsquartiere verwandeln sollen. Dr. Dirk Küling vom Senator für Wirtschaft, Arbeit und Europa zeigte sich begeistert von den eingereichten Entwürfen und betonte die Bedeutung, diese Pläne in konkrete gewerbliche Projekte umzusetzen. Besonders die Gestaltungsvorschläge für den Platz und die Fassaden entlang der Hemelinger Bahnhofsstraße auf dem Coca-Cola-Gelände dürften eine zentrale Rolle für die künftige Entwicklung Hemelingens spielen. Die Stadtgemeinde Bremen hat mit Wohninvest, der JL Group und Quell R.E. Vereinbarungen geschlossen, um beide Standorte im Rahmen paralleler Gestaltungswettbewerbe zu entwickeln. Die Siegervorschläge für die ehemaligen Coca-Cola- und Könecke-Standorte in Hemelingen werden die Zukunft des Stadtteils prägen. Eine Ausstellung im Siemens-Hochhaus vom 16. Oktober bis 22. Dezember bietet der Öffentlichkeit die Gelegenheit, sich mit den Plänen vertraut zu machen, die lebendige Mischnutzungsquartiere schaffen sollen.