Bremen feiert 2024 als 'Jahr der christlich-jüdischen Zusammenarbeit'

Admin User
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Menschen beten in einem Saal mit Text in der linken unteren Ecke.

Bremen feiert 2024 als 'Jahr der christlich-jüdischen Zusammenarbeit'

Bremen erklärt 2024 zum "Jahr der christlich-jüdischen Zusammenarbeit" und ersetzt damit die jährliche "Woche der Brüderlichkeit". Diese Umstellung unterstreicht das anhaltende Engagement für Dialog und Verständigung zwischen Christen und Juden. Das diesjährige Motto "Der Klang des Dialogs – Gemeinsam Zukunft gestalten" wurde mit einem Empfang zu Ehren der jüdischen Gemeinde im Bremer Rathaus eröffnet. Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, begrüßte die Gäste und betonte ihre Freude über die gemeinsamen Veranstaltungen in diesem Jahr. Sie hob die Bedeutung einer positiven Vorbildfunktion hervor – besonders angesichts internationaler Herausforderungen wie dem Hamas-Angriff auf Israel und Russlands Krieg gegen die Ukraine. Die Senatorin dankte allen, die sich in Bremen und Bremerhaven für den christlich-jüdischen und interreligiösen Dialog einsetzen. Ihr Wirken trägt zu einem friedlichen Miteinander in dem Zweistädtestaat bei. Der Senat sichert zu, dass die jüdische Gemeinde in Frieden und Freundschaft leben kann – mit absoluter Nulltoleranz gegenüber Antisemitismus. Das "Jahr der christlich-jüdischen Zusammenarbeit 2024" hat begonnen und fördert den Austausch und das gegenseitige Verständnis. Bremens und Bremerhavens Verpflichtung zu dieser Sache bleibt ungebrochen, selbst in Zeiten globaler Spannungen. Der Stadtstaat unterstützt und würdigt weiterhin alle, die sich für ein friedliches Zusammenleben einsetzen.