Bremen gedenkt der Opfer von Hiroshima und Nagasaki mit Friedensaktionen

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Eine Ausstellung mit einem Tisch, auf dem verschiedene Landesflaggen, eine Kiste, Papiere und ein Banner sowie links daneben eine Weltkugel, rechts daneben eine Anschlagtafel mit einigen Menschen in der Nähe und mehrere Tische und Stühle im Hintergrund zu sehen sind.

Bremen gedenkt der Opfer von Hiroshima und Nagasaki mit Friedensaktionen

Am 6. August versammeln sich Bremer Bürgerinnen und Bürger, um an den 78. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki zu erinnern. Die Gedenkveranstaltung auf dem Marktplatz findet von mittags bis 13:00 Uhr statt und umfasst Reden, Musik sowie eine symbolische Friedensaktion.

Die Veranstaltung beginnt um 12:00 Uhr mit Ansprachen von Lars Pohlmeier, dem Mitvorsitzenden der IPPNW, und Wilfried Preuß-Hardow, ehemaliger Friedensbeauftragter der Bremischen Evangelischen Kirche. In ihren Beiträgen gehen sie auf die historischen Folgen der Bombenangriffe ein und betonen die weiterhin dringende Notwendigkeit einer nuklearen Abrüstung.

Die Gedenkfeier ehrt die Opfer von 1945 und unterstreicht gleichzeitig die Forderung nach einer atomwaffenfreien Zukunft. Die Organisatoren haben das Programm bewusst so gestaltet, dass Erinnerung und Handlungsaufforderung ineinandergreifen – von Redebeiträgen bis hin zu symbolischen Gesten. Ein Friedestanzt und eine Blumeninstallation werden als sichtbares Zeichen für Bremens Engagement für den weltweiten Frieden bleiben.