Bremen's Bovenschulte zum neuen Bundesrat-Präsidenten gewählt

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Mehrere Gebäude, Bäume, Fahrzeuge und Pfähle unter einem bewölkten Himmel.

Bundesrat wählt Bremens Bürgermeister Bovenschulte zum neuen Präsidenten - Bremen's Bovenschulte zum neuen Bundesrat-Präsidenten gewählt

Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte ist zum neuen Präsidenten des Bundesrates gewählt worden. Er folgt damit Anke Rehlinger aus dem Saarland nach. Die Präsidentschaft wechselt jährlich zwischen den Bundesländern und richtet sich nach deren Einwohnerzahl. Bovenschulte übernahm das Amt am 1. November 2025 und wird es bis zum 31. Oktober 2026 innehaben. Im Anschluss übernimmt 2026 Nordrhein-Westfalen, das bevölkerungsreichste Bundesland unter Ministerpräsident Hendrik Wüst, die Präsidentschaft. 2027 ist dann Bayern, das zweitgrößte Bundesland, an der Reihe. Die Funktion des Bundesratspräsidenten ist vor allem repräsentativ. Sowohl Bovenschulte als auch Wüst als seine beiden Stellvertreter wurden einstimmig bestätigt. Die Reihenfolge der Präsidentschaft folgt dem Königsteiner Abkommen von 1950, das auch das Pro-Kopf-Einkommen der Länder berücksichtigt. Die Bundesratspräsidentschaft rotiert jährlich – 2026 steht Nordrhein-Westfalen an, gefolgt von Bayern 2027. Obwohl das Amt vorrangig repräsentativen Charakter hat, spielt es eine wichtige Rolle in der politischen Landschaft Deutschlands.