Bremen's Senat startet Reform der Kinderbetreuung für zuverlässige, hochwertige Betreuung

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Kinder sitzen in der Mitte, ein Wagen rechts mit verschiedenen Gegenständen, ein weißes Objekt in der Nähe, ein Tablett unten links, eine Matte auf dem Boden mit einem Draht und einem roten Objekt darauf.

Bremen's Senat startet Reform der Kinderbetreuung für zuverlässige, hochwertige Betreuung

Der Bremer Senat hat eine Reform auf den Weg gebracht, um die Kinderbetreuung zu verbessern. Senatorin Sascha Karolin Aulepp betont die Vorteile für sowohl Träger als auch Eltern. Die am 5. März 2023 vorgestellte Initiative zielt darauf ab, groß angelegte Betreuungsmodelle einzuführen, die zuverlässige und hochwertige Kinderbetreuung bieten. Die unter dem Titel *"Bremisches Gesetz zur Förderung von Kindern in Tagespflege und in Kindertageseinrichtungen"* bekannte Reform konzentriert sich auf die Förderung der Gruppen-Tagespflege. Dieses Modell ermöglicht es, mehrere Betreuungspersonen einzusetzen und so auch bei kurzfristigen Ausfällen durch Vertretungen eine kontinuierliche Betreuung zu gewährleisten. Senatorin Aulepp, die sich bereits in Bildungsprojekten wie dem *"Start"-Stipendium für junge Migrantinnen und Migranten engagiert, ist überzeugt, dass die Reform berufstätigen Eltern eine zusätzliche, verlässliche Betreuungsoption bietet. Bremen will sich damit als Vorreiter unter den Bundesländern positionieren, indem es großzügigere Rahmenbedingungen für groß angelegte Betreuungsmodelle schafft. Diese Modelle bieten Trägern von Kindertageseinrichtungen Vorteile wie sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und tarifliche Bezahlung. Die vom Bremer Senat angestoßene Reform strebt den Ausbau von groß angelegten Betreuungsstrukturen an. Sie verspricht zuverlässige und gute Betreuung für Kinder und kommt sowohl den Trägern als auch berufstätigen Eltern zugute. Durch die Förderung der Gruppen-Tagespflege schafft die Reform eine Balance zwischen individueller Zuwendung und Gruppenerfahrungen für die Kinder.