Bremen's TABAKQUARTIER präsentiert innovatives Energiezentrum mit Abwasser

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Eine Badezimmerszene mit Waschbecken, Wasserhahn, Spiegel, Lampe, Fenster, Tür, WC, Hocker, Stuhl, Badewanne und einem Teppich, dargestellt auf einer Buchseite mit gedrucktem Text.

Bremen's TABAKQUARTIER präsentiert innovatives Energiezentrum mit Abwasser

Bremen: Im TABAKQUARTIER entsteht bahnbrechender Energie-Hub – nachhaltige Wärme und Kälte aus Abwasser Im Bremer TABAKQUARTIER wurde kürzlich ein wegweisender Energie-Hub in Betrieb genommen, der von der swb und der Justus Grosse Immobilienunternehmen GmbH gemeinsam eröffnet wurde. Zu den prominenten Gästen der Veranstaltung am 24. Oktober 2023 zählten Jan Fries, Dr. Karsten Schneiker und Burkhard Bojazian. Das innovative Projekt zeigt, wie nachhaltige und kooperative Lösungen die urbane Energieversorgung der Zukunft prägen können. Der Energie-Hub, entstanden durch die Zusammenarbeit von swb, hanseWasser und Justus Grosse, nutzt die Kraft von Abwasser zur Wärme- und Kältegewinnung. Zwei leistungsstarke Wärmepumpen entziehen dem Abwasser Energie, die über ein lokales Wärmenetz an Wohn- und Gewerbeimmobilien verteilt wird. Besonders bemerkenswert: Im Sommer versorgt die Anlage das Bürogebäude "FORUM" sogar mit umweltfreundlicher Kühlung. Dr. Karsten Schneiker, Vorstandsvorsitzender der swb AG, bezeichnete den Energie-Hub im TABAKQUARTIER als "Vorbild für eine klimafreundliche Stadtenergieversorgung". Jan Fries, Senator für Wirtschaft und Häfen, lobte das Projekt als "neue Generation der Stadtentwicklung, die ökologische Verantwortung ernst nimmt". Burkhard Bojazian, geschäftsführender Gesellschafter von Justus Grosse, unterstrich die Bedeutung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit, die zu zukunftsweisenden Lösungen führe. Mit dem größten Abwasser-Wärmetauschersystem Deutschlands setzt der Energie-Hub im TABAKQUARTIER Maßstäbe: Vor Ort werden klimaneutrale Wärme und Kälte bereitgestellt – ganz ohne fossile Brennstoffe. Das Projekt beweist, wie durch Innovation und Kooperation nachhaltige Energielösungen für die Stadt von morgen gelingen können.