Bremen sichert alternativen Unterbringungsplatz für Flüchtlinge während der Renovierung von Obervieland

Admin User
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Ein Schlafzimmer mit einem Bett, einem Nachttisch und einer Kommode.

Bremen sichert alternativen Unterbringungsplatz für Flüchtlinge während der Renovierung von Obervieland

Der Bremer Senat hat aufgrund der Sanierung der Erstaufnahmeeinrichtung in Obervieland Ersatzunterkünfte für unbegleitete minderjährige Geflüchtete organisiert. Am 19. März 2023 mietete das Land ein Objekt im Bremer Stadtteil Neustadt an, das ab Mai diese jungen Geflüchteten aufnehmen wird. Die neue Unterkunft, ein Wohngebäude in der Neustadt, verfügt über 24 Zimmer und bietet auf rund 550 Quadratmetern Platz für 34 Personen. Der Mietvertrag läuft zunächst über zwei Jahre, mit der Option, ihn bei Bedarf um bis zu zwei weitere Jahre zu verlängern. Die Betreuung und sozialpädagogische Unterstützung der Bewohner übernimmt die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bremen. Die monatlichen Mietkosten für die Ersatzunterkunft belaufen sich auf 7.500 Euro, wobei dies die Kaltmiete brutto umfasst. Mit dieser Entscheidung des Senats soll sichergestellt werden, dass Geflüchtete auch bei steigenden Aufnahmezahlen nicht in provisorischen Unterkünften wie Turnhallen oder Zelten untergebracht werden müssen. Die Anmietung des Objekts in der Neustadt schafft während der Sanierung der Einrichtung in Obervieland eine stabile und sichere Wohnmöglichkeit für unbegleitete minderjährige Geflüchtete. Der zweijährige Mietvertrag mit Verlängerungsoption garantiert zudem die Kontinuität der Betreuung und Unterstützung für diese jungen Menschen.