Bremen verlängert Mietpreisbremse bis 2029 und fördert Wohnungsbau

Admin User
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Ein Plakat, das eine Brücke mit einer Truss-Struktur zeigt, umgeben von Pflanzen, Häusern und Hügeln.

Bremen verlängert Mietpreisbremse bis 2029 und fördert Wohnungsbau

Bremen kämpft mit einer verschärften Wohnungsnot, da die Mieten schneller steigen als im Bundesschnitt. Der Senat der Stadt hat nun die Mietpreisbremse bis Ende 2029 verlängert und gleichzeitig neue Maßnahmen beschlossen, um den Wohnungsbau zu beschleunigen und Wohneigentümern unter die Arme zu greifen.

Der Senat stimmte für eine Verlängerung der Bremer Mietpreisbremse, die ursprünglich im Dezember 2025 auslaufen sollte – nun gilt sie bis zum 31. Dezember 2029. Nach den aktualisierten Regelungen dürfen die Mieten für wiedervermietete Wohnungen die ortsübliche Vergleichsmiete höchstens um zehn Prozent übersteigen. Neu gebaute oder modernisierte Immobilien bleiben jedoch von dieser Obergrenze ausgenommen.

Mit der verlängerten Mietpreisbremse und beschleunigten Bauverfahren will der Senat den Bremer Wohnungsmarkt stabilisieren. Angesichts überdurchschnittlich steigender Mieten zielen die Maßnahmen sowohl auf bezahlbaren Wohnraum als auch auf ein größeres Angebot ab. In den kommenden fünf Jahren liegt der Fokus besonders auf dem Ausbau geförderter Wohnungen und der Förderung von Neubauten.