Bremen warnt vor rechtsextremem Treffen der ‚Grauen Wölfe‘ am 9. November

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Ein musikalisches Konzert-Szenario mit einem Gitarristen links neben einem Mikrofon, einer Person, die unten rechts sitzt, einem Banner im Hintergrund und Drogen in der unteren Mitte, alles unter Bühnenbeleuchtung.

Bremen warnt vor rechtsextremem Treffen der ‚Grauen Wölfe‘ am 9. November

Bremen bereitet sich auf großes Treffen türkischer Rechtsextremisten vor

An diesem Wochenende steht in Bremen ein bedeutendes Treffen rechtsextremer türkischer Aktivisten bevor. Die sogenannten „Grauen Wölfe“, auch bekannt als die Ülkücü-Bewegung, veranstalten am 9. November ein Konzert im Stadtteil Oslebshausen. Die von einem örtlichen Verein der Bewegung organisierte Veranstaltung könnte bis zu 600 Teilnehmer anziehen. Die Behörden warnen aufgrund des extremistischen Charakters der Veranstaltung ausdrücklich vor einer Teilnahme.

Die „Grauen Wölfe“ sind in Deutschland in zwei große Dachverbände unterteilt: die ADÜTDF und die ATIB. Das Bremer Konzert wird von der ADÜTDF ausgerichtet und dient vor allem der Vernetzung innerhalb der Szene sowie der Rekrutierung neuer Mitglieder. Bundesweit zählt die Bewegung etwa 12.000 Anhänger, allein in Bremen gibt es rund 400 Sympathisanten. Thorge Köhler, Leiter des Bremer Verfassungsschutzes, rät von einem Besuch der Veranstaltung ab – angesichts ihrer Verbindung zu rechtsextremistischen Strömungen.

Auf dem Programm stehen nationalistische Musiker aus der Türkei, die die Ideologie der Bewegung widerspiegeln. Ein Treffen dieser Größe hat es in Bremen in den letzten Jahren nicht gegeben, was bei den lokalen Behörden Besorgnis auslöst.

Das Konzert der rechtsextremen türkischen Ülkücü-Bewegung in Bremen findet am 9. November statt und könnte bis zu 600 Besucher anziehen. Die Behörden warnen wegen des extremistischen Charakters der Veranstaltung vor einer Teilnahme. Die „Grauen Wölfe“, organisiert unter den Dachverbänden ADÜTDF und ATIB, nutzen die Veranstaltung, um sich zu vernetzen und neue Mitglieder zu werben.