Bremens Oberb├╝rgermeister spricht ├╝ber globale Herausforderungen und begr├╝├čt den Konsularischen Korps

Admin User
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Eine Ausstellung mit einem Tisch, auf dem verschiedene Landesflaggen, eine Box, Papiere und eine Fahne sowie links daneben eine Weltkugel und rechts daneben eine Mitteilungstafel mit einigen Menschen in der N├Ąhe und mehrere Tische und St├╝hle in der Ferne zu sehen sind.

Bremens Oberb├╝rgermeister spricht ├╝ber globale Herausforderungen und begr├╝├čt den Konsularischen Korps

Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte thematisierte in seiner Rede beim Empfang in der Kunsthalle Bremen am 15. Februar drängende globale Herausforderungen und dankte zugleich lokalen Unterstützern. Erstmals begrüßte er dabei Vertreter des Konsularischen Korps aus Bremen, Hamburg und Hannover – ein Novum, das die traditionelle Neujahrsfeier im Rathaus ersetzt. Bovenschulte eröffnete seine Ansprache mit einem Verweis auf die weltweiten Krisenherde: den Klimawandel, das verheerende Erdbeben in der Türkei und Syrien, Russlands anhaltenden Angriffskrieg gegen die Ukraine sowie den jüngsten Terrorangriff der Hamas auf Israel. Im Anschluss richtete er den Blick auf lokale Initiativen und dankte Kirchen, zivilgesellschaftlichen Akteuren und Unternehmen – insbesondere der Stiftung Solidarität Ukraine – für ihre Hilfsleistungen zugunsten der Ukraine. Der Bürgermeister hob die Bedeutung des Konsularischen Korps für die internationale Zusammenarbeit hervor und betonte dessen Rolle als Brückenbauer zwischen den Nationen. Mit Sorge blickte er auf die Erosion der Rechtsstaatlichkeit in verschiedenen Ländern, auch innerhalb Europas, sowie auf die Legitimierung von Systemwechseln. Als Beispiel für Bremens lebendigen Austausch mit der Welt nannte er die Unterzeichnung der Gemeinsamen Absichtserklärung zur Zusammenarbeit mit der ukrainischen Oblast Odessa. Bovenschultes Rede beim Empfang in der Kunsthalle Bremen unterstrich das Engagement der Hansestadt für globale Themen und internationale Partnerschaften. Er würdigte das lokale Engagement, begrüßte die konsularischen Vertreter und machte deutlich, wie sehr Bremen die Schwächung demokratischer Prinzipien beunruhigt – und wie entschlossen die Stadt weiterhin Brücken zwischen den Völkern baut.