Bremer Neuntklässler fallen im Bildungs-Trend 2024-Studie zurück

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Eine Klasse mit einer Tafel auf der rechten Seite, auf der eine Frau schreibt, Fenstern in der Mitte, einer Lampe oben, Tischen mit Büchern und Wasserflaschen und Stühlen mit Kindern darauf.

Senator: Bildungsstudie-Ergebnisse müssen 'überarbeitet' werden - Bremer Neuntklässler fallen im Bildungs-Trend 2024-Studie zurück

Bremer Schüler schneiden in der 'Bildungstrend 2024'-Studie enttäuschend ab Nur die Hälfte der Neuntklässler in Bremen erreicht die Mindeststandards in Mathematik – das zeigt die aktuelle 'Bildungstrend 2024'-Studie. Auch in den Naturwissenschaften liegt die Hansestadt unter dem Bundesschnitt. Die vom Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungssystem (IQB) unter der Leitung von Prof. Dr. Petra Stanat von der Humboldt-Universität zu Berlin veröffentlichte Untersuchung ergab, dass Bremer Schüler im Fach Mathematik durchschnittlich 436 Punkte erreichten – deutlich weniger als der Bundesdurchschnitt von 474 Punkten. Nicht nur in Mathe, sondern auch in Biologie, Chemie und Physik gab es Defizite. Bildungssenator Mark Rackles hat auf die Ergebnisse reagiert und die Notwendigkeit von Reformen im Bremer Bildungssystem eingeräumt. Die schlechten Ergebnisse der Hansestadt in der 'Bildungstrend 2024'-Studie haben Forderungen nach einer Bildungsreform laut werden lassen. Da nur 51 Prozent der Neuntklässler die Mindestanforderungen in Mathematik erfüllen und auch in den Naturwissenschaften hinterherhinken, muss Bremen die Verbesserung seines Schulsystems zur Priorität machen.