BSW Thüringen sucht neuen Weg nach Parteitags-Niederlage in Magdeburg

Wolf: Erwartet bessere Zusammenarbeit mit neuem Vorstand - BSW Thüringen sucht neuen Weg nach Parteitags-Niederlage in Magdeburg

Thüringens BSW erhofft sich bessere Zusammenarbeit mit neuem Bundestagsvorstand

Thüringens BSW erhofft sich bessere Zusammenarbeit mit neuem Bundestagsvorstand

1. Dezember 2025, 15:00 Uhr

Die Thüringer BSW hat auf dem Bundesparteitag in Magdeburg Rückschläge hinnehmen müssen. Der Landesverband verpasste die Besetzung eines stellvertretenden Vorsitzes, und die Infrastrukturministerin zog ihre Kandidatur nach einer ablehnenden Reaktion zurück. Dennoch betonen die Verantwortlichen vor Ort ihre weiterhin feste Bindung an die Koalitionsregierung.

Der Bundesparteitag begann mit der Wahl einer neuen Führungsspitze. Fabio De Masi und Amira Mohamed Ali lösten Sahra Wagenknecht ab, die ihr Amt niederlegte. Zudem wurden sieben stellvertretende Vorsitzende gewählt – doch keiner von ihnen stammt aus Thüringen.

Am Ende des Parteitags stand ein neu aufgestelltes Führungsteam, doch die BSW Thüringen blieb ohne Vertretung in den Reihen der Stellvertreter. Nun steht der Landesverband vor der Herausforderung, das Verhältnis zur Bundespartei neu zu gestalten. Trotz interner Konflikte hält man an der Koalition fest.