BSW vor historischem Wandel: Neue Führung und Namensänderung in Magdeburg

Admin User
2 Min.
Ein Mann in einem schwarzen Blazer steht an einem Podium mit Mikrofonen, spricht in ein tragbares Mikrofon und hat eine Blumenanordnung und einen Tisch mit einem Buch und einer Wasserflasche in der Nähe, während drei Personen auf Stühlen vor ihm sitzen, vor einer braunen Wand und einem bunten Schild mit Text.

BSW-Generalsekretär Leye wird zum Parteivizepräsidenten - BSW vor historischem Wandel: Neue Führung und Namensänderung in Magdeburg

Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) vor tiefgreifenden Veränderungen auf Bundesparteitag in Magdeburg Am 6. und 7. Dezember steht dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) auf seinem Bundesparteitag in Magdeburg ein grundlegender Wandel bevor. Der aktuelle Generalsekretär Christian Leye soll zum neuen Vizepräsidenten aufsteigen. Gleichzeitig hält sich die Spekulation, ob Sahra Wagenknecht selbst ihre Führungsrolle zurückfahren könnte. Auf dem Parteitag wird zudem eine Namensänderung beschlossen: Künftig soll die Partei offiziell "Bündnis für Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftlichen Verstand" heißen. Dafür ist eine Zweidrittelmehrheit der Delegierten erforderlich. Darüber hinaus wird eine neue Personalstruktur vorgestellt – Leye kandidiert für den Posten des stellvertretenden Vorsitzenden. Leye, der derzeit als Generalsekretär amtiert, sieht in seiner neuen Funktion die Möglichkeit, sich stärker der inhaltlichen Arbeit zu widmen. Sein Ziel ist es, das politische Profil der Partei zu schärfen, wie er in Aussagen betont. Mit dem Verzicht auf Wagenknechts Namen im Parteinamen vollzieht das BSW einen deutlichen Identitätswandel. Der Bundesparteitag des BSW in Magdeburg verspricht ein richtungsweisendes Ereignis zu werden. Mit Leyes Wahl zum Vizepräsidenten, der Namensänderung und der Neuaufstellung des Personals steht die Partei vor einem Neuanfang. Zudem könnte die Klärung von Sahra Wagenknechts künftiger Rolle den Start in eine neue Ära für das Bündnis markieren.