CSU-Vorsitzende mit Rekord-Ergebnissen: Bis zu 99 Prozent Zustimmung bei internen Wahlen

Admin User
2 Min.
Ein Mann in weißem Hemd und roter Krawatte steht an einem Rednerpult mit drei Texttafeln, einem Hocker mit Mikrofon und einer sitzenden Zuschauergruppe im Hintergrund, mit einer Flagge und zusätzlichem Text.

Bis zu 99 Prozent - Die Rekord-Wahlergebnisse der CSU-Chefs - CSU-Vorsitzende mit Rekord-Ergebnissen: Bis zu 99 Prozent Zustimmung bei internen Wahlen

Bis zu 99 Prozent – Die Rekord-Wahlergebnisse der CSU-Vorsitzenden

Bis zu 99 Prozent – Die Rekord-Wahlergebnisse der CSU-Vorsitzenden

Bis zu 99 Prozent – Die Rekord-Wahlergebnisse der CSU-Vorsitzenden

Seit ihrer Gründung hat die Christlich-Soziale Union (CSU) 46 Vorstandswahlen abgehalten. Die meisten endeten mit überwältigender Zustimmung, oft mit über 90 Prozent. Nur vier Wahlen – in den Jahren 1946, 1949, 1955 und 2007 – waren tatsächlich umstritten, mit klaren Siegern und Verlierern.

Franz Josef Strauß erzielte mit 99,0 Prozent im Jahr 1979 das höchste Ergebnis in einer CSU-Vorstandswahl. Seine Dominanz zeigte sich auch 1961 in München, als er 93,4 Prozent erreichte.

Theo Waigel folgte mit 98,3 Prozent im Jahr 1988 auf Platz zwei. Hanns Seidel und Hans Ehard erreichten jeweils 98,0 Prozent (1959 bzw. 1950) und teilen sich damit den dritten Platz.

In jüngerer Zeit verbuchte Markus Söder 2023 sein bestes Ergebnis mit 96,6 Prozent. Sein schwächstes Resultat lag 2019 bei 87,4 Prozent. Horst Seehofer hingegen erzielte in einer umstrittenen Wahl 2017 mit 83,7 Prozent das höchste Ergebnis unter Konkurrenz.

Das niedrigste unbestrittene Ergebnis erzielte Josef Müller 1947 mit nur 61,6 Prozent.

Die CSU-Vorstandswahlen zeigen historisch eine starke interne Geschlossenheit – die meisten Kandidaten erhielten über 90 Prozent Zustimmung. Nur vier Wahlen waren tatsächlich umkämpft, was die Tendenz der Partei zu konsensorientierten Führungsentscheidungen unterstreicht.