DAX erleidet zweiten Verlusttag in Folge – Märkte bleiben unter Druck

DAX erleidet zweiten Verlusttag in Folge – Märkte bleiben unter Druck
Deutsche Märkte durchleben weiteren schwierigen Handelstag – DAX schließt zweitmal in Folge im Minus
Am Freitag stand die deutsche Börse erneut unter Druck: Der DAX gab zum zweiten Tag in Folge nach und schloss mit einem Verlust von 0,8 % bei 23.092 Punkten. Die Anlegerstimmung blieb verhalten, belastet durch Schwäche bei globalen Technologieaktien und fallende Rohstoffpreise.
Der Handelstag begann mit Unsicherheit, und der Leitindex verblieb den gesamten Tag über im negativen Bereich. Die Volatilität war erhöht und durchbrach das sonst typische Muster des DAX, sich nach Rücksetzern schnell zu erholen. Analysten wiesen darauf hin, dass diese Korrektur vor allem auf interne Marktdynamiken und weniger auf externe Schocks zurückzuführen sei.
Einige der größten deutschen Unternehmen verzeichneten deutliche Verluste. Rheinmetall büßte im Wochenverlauf rund 12 % ein, Infineon verlor fast 10 %. Bayer gab am Mittwoch um 4,33 % nach, Siemens Energy um 5,36 %. Bereits zu Wochenbeginn hatte Symrise am 10. November mit einem Minus von 1 % zu den größten Verlierern gehört. Auch Commerzbank und Merck mussten spürbare Rückgänge hinnehmen.
Nicht alle Werte litten jedoch unter dem Abwärtstrend: Deutsche Börse und Symrise zählten am Freitag zu den Gewinnern. Die allgemeine Marktstimmung wurde jedoch durch einen abrupten Kursrutsch bei US-Technologieaktien belastet, insbesondere nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen von Nvidia. Der Ausverkauf im Technologiesektor drückte auf die Stimmung globaler Anleger und zog auch die europäischen Märkte nach unten.
Auch die Rohstoffpreise gaben nach: Die Nordseeöl-Sorte Brent verbilligte sich um 1,9 % auf 62,16 US-Dollar pro Barrel. Die Gaspreise sanken ebenfalls – der Dezember-Kontrakt für eine Megawattstunde verlor 3 % und notierte bei 30 Euro. An den Devisenmärkten schwächte sich der Euro gegenüber dem Dollar ab und wurde mit 1,1496 US-Dollar gehandelt, nach zuvor höheren Werten.
Christine Romar, Europa-Chefin von CMC Markets, warnte, der DAX sei technisch angeschlagen. Eine nachhaltige Erholung dürfe kurzfristig schwierig werden. Zur zurückhaltenden Einschätzung trug zudem bei, dass die Erwartungen an eine Zinssenkung der US-Notenbank im Dezember nachließen. Die Märkte rechnen nun mit einer möglichen Verschiebung auf Januar – abhängig von den kommenden Wirtschaftsdaten.
Die Woche endete für den DAX mit gedämpfter Stimmung: anhaltende Schwankungen und breite Verluste prägten das Bild. Fallende Rohstoffpreise und ein schwächerer Euro verschärften die Herausforderungen für Anleger. Analysten zeigen sich skeptisch, ob der Index sich unter den aktuellen Rahmenbedingungen schnell erholen kann.

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