Deutschlandticket in Berlin: Finanzierung bis 2030 gesichert – doch wer stellt den Antrag?

Deutschland-Ticket: Bundestag sichert Finanzierung bis 2030 - Deutschlandticket in Berlin: Finanzierung bis 2030 gesichert – doch wer stellt den Antrag?
Berlins Deutschlandticket erhält langfristige Finanzierungssicherheit
Der Bundestag hat eine jährliche Ausgleichszahlung von 1,5 Milliarden Euro für die Verkehrsunternehmen bewilligt, um das Deutschlandticket dauerhaft zu finanzieren. Zwar steht noch die endgültige Zustimmung des Bundesrates aus, doch bleibt unklar, welche konkrete Stelle oder Institution für die Beantragung des Finanzierungsgesetzes in Berlin zuständig ist.
Bisher war die Förderung nur bis Ende 2023 gesichert, mit einer geplanten Verlängerung bis 2026. Nun haben sich Bund und Länder auf eine langfristige Finanzierung verständigt, wobei die Länder ebenfalls 1,5 Milliarden Euro jährlich beisteuern. Damit ist die Bundesförderung für das Deutschlandticket bis 2030 gesichert.
Das Gesetz bedarf noch der finalen Billigung durch den Bundesrat. Obwohl die Suche nach einer verantwortlichen Stelle für den Antrag auf das Finanzierungsgesetz in Berlin ergebnislos blieb, steigt der monatliche Preis des Deutschlandtickets ab dem 1. Januar 2026 auf 63 Euro. Diese Anpassung soll die Differenz zu den üblichen Pendlerabos ausgleichen. Aktuell nutzen 14 Millionen Fahrgäste das günstige Deutschlandticket.
Die langfristige Finanzierung garantiert, dass das Deutschlandticket bis 2030 für Millionen Fahrgäste erschwinglich bleibt. Auch wenn die zuständige Stelle für den Antrag auf das Finanzierungsgesetz weiterhin unbekannt ist, haben sich Bund und Länder auf eine gemeinsame Kostenbeteiligung geeinigt. Die Preiserhöhung ab 2026 soll die Balance zwischen Bezahlbarkeit für die Nutzer und der Subventionierung der Verkehrsanbieter wahren.

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