DFB verkürzt Sperre für Marco Antwerpen auf drei Monate nach Manipulationsvorwürfen

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DFB-Bundesgericht verringert Sperre von Trainer Antwerpen - DFB verkürzt Sperre für Marco Antwerpen auf drei Monate nach Manipulationsvorwürfen

Der Bundessportgerichtshof des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Sperre für Marco Antwerpen nach der Prüfung von Spielmanipulationsvorwürfen von zwölf auf drei Monate verkürzt. Die Entscheidung folgt einer Untersuchung zu Äußerungen während des Niedersachsenpokal-Finales im vergangenen Mai. Unterdessen haben sowohl Antwerpen als auch sein ehemaliger Assistent Frank Döpper rechtliche Schritte gegen ihren Ex-Verein VfL Osnabrück eingeleitet.

Der Streit begann am 24. Mai während des Niedersachsenpokal-Endspiels. Antwerpen, damals Cheftrainer in Osnabrück, soll einem Spieler geraten haben, die Partie auszusitzen. Zeugenaussagen konnten jedoch keinen bewussten Versuch belegen, die Aufstellung des Gegners zu beeinflussen.

Antwerpens Sperre beträgt nun drei Monate, während gegen Döpper keine weiteren Sanktionen verhängt werden. Der Rechtsstreit mit Osnabrück wird im Dezember fortgesetzt, wobei die gerichtlichen Feststellungen voraussichtlich das Ergebnis prägen werden. Der Fall unterstreicht die Risiken missverständlicher Kommunikation im Profifußball.