EU-Militärchef fordert engere Rüstungszusammenarbeit für mehr Sicherheit in Europa

Europas Höchster Militär: EU-Rüstung muss zusammenarbeiten - EU-Militärchef fordert engere Rüstungszusammenarbeit für mehr Sicherheit in Europa
Der höchste Militärvertreter der Europäischen Union hat zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen den europäischen Rüstungsindustrien aufgerufen. Generalleutnant Michiel van der Laan, der ranghöchste Militär der EU, betonte die Notwendigkeit einer besseren Koordinierung der nationalen Streitkräfte. Sein Appell erfolgte während des jährlichen Treffens der EU-Militärbefehlshaber, bei dem zukünftige Einsätze und laufende Operationen erörtert wurden.
Die militärische Struktur der EU agiert unabhängig von der NATO, wenn auch in kleinerem Rahmen. Sie steuert Missionen wie EUNAVFOR Aspides im Roten Meer und EUFOR Althea in Bosnien und Herzegowina. Diese Einsätze konzentrieren sich auf die Durchsetzung von Waffenembargos, den Schutz von Handelsrouten und die Unterstützung von Friedensprozessen gemeinsam mit internationalen Partnern.
Im Rahmen der EU führen nationale Kommandeure Missionen außerhalb des Blocks an, darunter auch Einsätze in Bosnien. Die Organisation unterhält zudem operative Zentren in ganz Europa – in Ulm (Deutschland), Paris (Frankreich), Rom (Italien), Rota (Spanien), Larisa (Griechenland) und Krakau (Polen) –, um die Krisenreaktion zu beschleunigen.
Van der Laan wies auf die Notwendigkeit hin, die zersplitterten Systeme abzubauen, die die Zusammenarbeit behindern. Sein Vorschlag zielt darauf ab, die Effizienz durch eine engere Abstimmung der nationalen Streitkräfte zu steigern. Das jährliche Treffen der Kommandeure dient als Plattform, um aktuelle Herausforderungen zu bewerten und zukünftige Einsätze zu planen.
Der Vorstoß für eine stärkere Zusammenarbeit der Rüstungsindustrie steht im Einklang mit den laufenden Bemühungen der EU, die Sicherheit in Krisenregionen zu erhöhen. Mit operativen Stützpunkten in sechs Ländern baut die EU ihre militärische Koordinierung weiter aus. Nun liegt der Fokus darauf, van der Laans Pläne für einen einheitlicheren Ansatz umzusetzen.

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