Grüne fordern klare Pläne von Dow Jones vor Werksschließungen in Ostdeutschland

Admin User
2 Min.
Eine nächtliche Stadtansicht mit beleuchteten Gebäuden, Fahrzeugen auf der Straße, Polen, Leuchten, Eisengitter, Bäumen, einer Skulptur und einem dunklen Himmel.

Grüne fordern mehr Verantwortung für die ostdeutsche Chemieindustrie - Grüne fordern klare Pläne von Dow Jones vor Werksschließungen in Ostdeutschland

Grüne fordern mehr Verantwortung für die ostdeutsche Chemieindustrie von Dow Jones

Grüne fordern mehr Verantwortung für die ostdeutsche Chemieindustrie von Dow Jones

Grüne fordern mehr Verantwortung für die ostdeutsche Chemieindustrie von Dow Jones

  1. Dezember 2025, 10:47 Uhr

Die Grünen in Sachsen und Sachsen-Anhalt haben den Chemiekonzern Dow Jones aufgefordert, seine Zusagen einzuhalten, bevor Teile der Werke in Schkopau und Böhlen bis Ende 2027 geschlossen werden. Die Partei warnt davor, kurzfristige finanzielle Gewinne auf Kosten der langfristigen industriellen Stabilität der Region zu erzielen. Gleichzeitig drängen sie die Bundesregierung zu stärkerem Engagement, um Arbeitsplätze in der kränkelnden ostdeutschen Chemiebranche zu sichern.

Die geplanten Werksstilllegungen von Dow Jones in Schkopau und Böhlen sorgen bei lokalen Politikern für Besorgnis. Die Grünen bestehen darauf, dass das Unternehmen vor etwaigen Schließungen einen klaren Transformationsplan vorlegen muss. Sie kritisieren, dass statt einer nachhaltigen Zukunft für die Chemieindustrie Ostdeutschlands der Fokus auf schnelle Profite gelegt werde.

Der Druck der Grünen auf Dow Jones fällt in eine Phase, in der Gewerkschaften und Arbeitgeber ihre Forderungen an die Bundesregierung formulieren. Sollten diese angenommen werden, könnten sie die künftige Ausrichtung der ostdeutschen Chemieindustrie prägen. Die Entscheidung wird darüber entscheiden, ob Arbeitsplätze und Produktionsstandorte in der Region über das Jahr 2027 hinaus gesichert werden können.