Grüner Minister attackiert Reformpolitik der Bundesregierung als wirkungslos

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Ein grünes Oldtimer-Auto fährt auf einer Straße mit Bäumen und Wiesen im Hintergrund unter einem klaren Himmel.

Grüner Minister zweifelt am Kurs der Bundesreform - Grüner Minister attackiert Reformpolitik der Bundesregierung als wirkungslos

Grüner Minister stellt Bundeskurs zur Reformpolitik infrage

Grüner Minister stellt Bundeskurs zur Reformpolitik infrage

Grüner Minister stellt Bundeskurs zur Reformpolitik infrage

  1. Dezember 2025, 17:31 Uhr

Der grüne Wirtschaftsminister Danyal Bayaz hat die Reformpläne der Bundesregierung als veraltet und wirkungslos kritisiert. Er warnte, die deutsche Wirtschaft erlebe täglich Rückschläge, während die internationale Wettbewerbsfähigkeit schwinde. Auch der Ökonom Martin Werding schloss sich der Debatte an und forderte schärfere Maßnahmen, um die Krise zu bewältigen.

Bayaz argumentierte, die aktuelle Agenda der Koalition gehe an den drängenden wirtschaftlichen Herausforderungen vorbei. Die Regierung setze stattdessen auf überholte Vorschläge aus dem Koalitionsvertrag – ein zentraler Schwachpunkt. Stattdessen plädierte er für eine langfristige Strategie, eine sogenannte „Agenda 2035“, die den Sozialstaat modernisieren, Bürokratie abbauen und private Investitionen in neue Technologien fördern solle.

Die Forderungen nach Reformen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem der Druck auf die Regierung wächst, ihre Wirtschaftspolitik grundlegend zu überarbeiten. Während Bayaz’ „Agenda 2035“ und Werdings kostenzentrierte Vorschläge unterschiedliche Wege aus der Krise aufzeigen, riskiert die Politik ohne klare Kurskorrektur einen weiteren Verlust der wirtschaftlichen Position Deutschlands.