Historischer Wandel: Evangelische Kirche gründet 2026 bundesweite Synodale Konferenz

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Eine Kirche ist prominent in der Mitte des Bildes zu sehen.

Neuer nationaler Ausschuss für die katholische Kirche soll 2026 eingerichtet werden - Historischer Wandel: Evangelische Kirche gründet 2026 bundesweite Synodale Konferenz

Neuer bundesweiter Ausschuss der evangelischen Kirche soll 2026 eingerichtet werden

Neuer bundesweiter Ausschuss der evangelischen Kirche soll 2026 eingerichtet werden

Neuer bundesweiter Ausschuss der evangelischen Kirche soll 2026 eingerichtet werden

  1. Dezember 2025

Im Jahr 2026 wird in der deutschen evangelischen Kirche eine neue nationale Versammlung, die Synodale Konferenz, ihre Arbeit aufnehmen. Dieses Gremium soll die Kirche partizipativer gestalten, indem es Bischöfe, Laienvertreter und Reformgruppen zusammenbringt. Die erste Sitzung ist für den Herbst des kommenden Jahres geplant, sofern die Deutsche Bischofskonferenz die endgültige Zustimmung erteilt.

Die Synodale Konferenz wird aus 81 Mitgliedern bestehen: 27 Diözesanbischöfe, eine gleiche Anzahl an Vertretern des Zentralkomitees der deutschen Evangeliken (ZdE) sowie 27 weitere Mitglieder, die von der Synodalversammlung gewählt werden. Gemeinsam werden sie verbindliche Entscheidungen über die im Synodalen Weg beschlossenen Reformen treffen. Das neue Gremium wird mit Diözesan- und Pfarrräten, pastoralen Teams, Frauengruppen, Jugendorganisationen und Reformbewegungen zusammenarbeiten, um die Zukunft der Kirche gemeinschaftlich zu gestalten.

Die Synodale Konferenz nimmt voraussichtlich im Spätherbst 2026 ihre Arbeit auf und markiert damit einen Wandel hin zu mehr gemeinsamer Entscheidungsfindung in der deutschen Kirche. Ihre Gründung folgt auf jahrelange Diskussionen und Reformbemühungen mit dem Ziel, Veränderungen in allen Diözesen wirksamer umzusetzen. Die neue Versammlung soll sowohl Klerus als auch Laien eine stärkere Stimme bei der Ausrichtung der Kirche geben.