Kontrollierte Jagd im Wendhäuser Wald reguliert Wildschweinbestand und schützt Ökosystem

Kontrollierte Jagd im Wendhäuser Wald reguliert Wildschweinbestand und schützt Ökosystem

Am Montag, dem 24. November, findet im Wendhäuser Wald eine kontrollierte Jagd statt. Die vom Forschungsamt für Wildtierökologie und Jagd organisierte Action dient der Regulierung des Wildschweinbestands und dem Schutz des örtlichen Ökosystems. Aus Sicherheitsgründen werden zudem auf einer nahegelegenen Straße vorübergehende Tempolimits eingeführt.

Im Mittelpunkt der Action steht die Reduzierung der Wildschweinpopulation, um Schäden an Feldern und jungen Bäumen zu verhindern. Durch übermäßiges Fressen können die Tiere Setzlinge, Triebe und Rinde schädigen, was die natürliche Verjüngung des Waldes gefährdet. Ein ausgeglichener Bestand verringert zudem das Risiko einer Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest.

Die Maßnahme trägt dazu bei, den Tierbestand stabil zu halten und gleichzeitig die lokale Landwirtschaft sowie den Wald zu schützen. Autofahrer und Besucher werden aufgefordert, während der Action die Sicherheitshinweise zu beachten. Die Maßnahmen zielen darauf ab, Risiken zu minimieren und den langfristigen Erhalt des Waldes zu unterstützen.