Lange bestehende Streitigkeit um das Flüchtlingsaufnahmelager in Bamberg offiziell beigelegt

Lange bestehende Streitigkeit um das Flüchtlingsaufnahmelager in Bamberg offiziell beigelegt - Lange bestehende Streitigkeit um das Flüchtlingsaufnahmelager in Bamberg offiziell beigelegt
Jahrzehntelanger Streit um Bamberger Flüchtlingsaufnahmezentrum offiziell beigelegt
Jahrzehntelanger Streit um Bamberger Flüchtlingsaufnahmezentrum offiziell beigelegt
Jahrzehntelanger Streit um Bamberger Flüchtlingsaufnahmezentrum offiziell beigelegt
- Dezember 2025, 10:28 Uhr
Ein langjähriger Konflikt um das Bamberger Ankerzentrum für Geflüchtete ist nun endgültig beendet. Die Stadt Bamberg, der Freistaat Bayern und der Bund einigten sich darauf, die Einrichtung über das ursprünglich geplante Ende 2025 hinaus weiterzubetreiben. Die Vereinbarung sichert den Betrieb für ein weiteres Jahrzehnt und regelt zugleich alte Streitfragen zu Grundstückseigentum und Finanzierung.
Ursprünglich sollte das Zentrum am 31. Dezember 2025 schließen. Laut der neuen Regelung wird der Betrieb jedoch mindestens bis 2035 fortgeführt, was dem Freistaat Bayern Planungssicherheit für die Unterbringung von Asylsuchenden gibt. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) stellt das Gelände dem Freistaat kostenfrei zur Verfügung und räumt damit ein zentrales Hindernis aus den Verhandlungen aus.
Die Stadt Bamberg erwirbt das Grundstück nun vom Bund und verpachtet es zurück an das Land. Damit ist eine frühere Forderung der Stadt nach Schließung nach Ablauf der Verträge vom Tisch. Auch die Finanzierungsfragen sind geklärt: Der Freistaat übernimmt 85 Prozent der Kosten für die Ankerzentrum-Shuttlebuslinie 923, während Bamberg die verbleibenden 15 Prozent trägt. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) bezeichnete den Kompromiss als ein „starkes Signal“ für die Region. Zudem eröffnet die Einigung der Stadt neue langfristige Entwicklungsperspektiven und gibt ihr mehr Gestaltungsmöglichkeiten für die künftige Nutzung des Geländes.
Die Vereinbarung garantiert, dass das Ankerzentrum mindestens zehn weitere Jahre in Betrieb bleibt. Während der Freistaat weiterhin für den Betrieb der Einrichtung verantwortlich zeichnet, erhält Bamberg sowohl finanzielle Klarheit als auch städtebauliche Flexibilität. Der Eigentumsübergang des Grundstücks an die Stadt beendet Jahre der Unsicherheit über die Zukunft des Zentrums.

Energie sparen unter der Dusche: Wärmerückgewinnung der Zukunft
Steffen Nittbaur verließ Mercedes nach 25 Jahren und gründete mit seinem Sohn ein Start-up für Wärmerückgewinnung in der Dusche.

WM Viertelfinale bereits ein Erfolg? - Völler: "Das hängt davon ab"
WM Viertelfinale bereits ein Erfolg? - Völler: "Das hängt davon ab"

Rentner erhalten weniger als Arbeitende
Rentner erhalten weniger als Arbeitende

Hintergrundgeräusche
Filmkritik: "Hintergrundgeräusche" ✅ Review ✅ Besetzung & Schauspieler ✅ Drehorte ✅ Stream ⏩ Alles über den Film "Hintergrundgeräusche" hier!







