Naby Keïtas vorzeitiges Aus bei Werder Bremen: Warum der Abschied unausweichlich ist

Admin User
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Eine Person, die eine Piano-Tastatur spielt, mit einem Buch auf dem Piano.

Naby Keïtas vorzeitiges Aus bei Werder Bremen: Warum der Abschied unausweichlich ist

Naby Keïtas Zeit bei Werder Bremen scheint vorzeitig zu enden. Der Mittelfeldspieler, der 2023 ablösfrei verpflichtet wurde, verbrachte diese Saison als Leihgabe beim ungarischen Verein Ferencváros. Da sein Leihvertrag Mitte Januar ausläuft, drängt der Klub nun darauf, ihn dauerhaft abzugeben.

Keïta war im vergangenen Sommer nach Ablauf seines Vertrages von Liverpool zu Werder Bremen gewechselt. Seine Zeit in Deutschland verlief jedoch enttäuschend. Verletzungen, eine Sperre und ein angespanntes Verhältnis zum Verein beschränkten ihn auf nur fünf Einsätze.

Im April 2024 spitzte sich die Lage zu, als er sich weigerte, in den Mannschaftsbus für ein Auswärtsspiel einzusteigen. Der Vorfall verschlechterte seine Position im Klub zusätzlich. Noch vor der Sommerpause verlieh Werder Bremen ihn an Ferencváros, wo er in dieser Saison 16 Mal zum Einsatz kam und drei Vorlagen lieferte.

Sein Leihvertrag läuft zwar noch bis Mitte Januar, doch Werder Bremen hat deutlich gemacht, dass man ihn bereits in diesem Winter loswerden möchte. Ferencváros besitzt eine Kaufoption, deren Höhe jedoch nicht bekannt ist. Bisher gab es keine Gespräche zwischen den beiden Vereinen über seine Zukunft.

Da Keïtas Vertrag bei Werder Bremen im Juni ausläuft, scheint ein dauerhafter Abschied unvermeidbar. Der Klub hat eine vorzeitige Rückkehr ausgeschlossen, sodass sein nächster Schritt ungewiss bleibt.

Keïtas Abschied von Werder Bremen ist nun nur noch eine Frage des „Wann“, nicht des „Ob“. Seine Leihzeit in Ungarn hat ihm wieder mehr Spielzeit beschert, doch seine Zukunft bleibt offen. Ferencváros könnte die Kaufklausel ziehen, oder ein anderer Verein könnte noch vor Vertragsende einsteigen.