Neuer Senator von Bremen trifft 'Save Vegesack Maritim', um Strandlust zu erhalten

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Ein Plakat mit einer Eisenbahn, die eine Brücke mit einer Truss-Struktur überquert, umgeben von Pflanzen, Häusern und Hügeln.

Neuer Senator von Bremen trifft 'Save Vegesack Maritim', um Strandlust zu erhalten

Bremens neue Bausenatorin hat sich mit dem Verein 'Rettet Vegesack Maritim' getroffen und eine Petition zum Erhalt des Geländes 'Strandlust' entgegengenommen. Das emotional bedeutende Areal ist den Bewohnern von Vegesack, Bremen-Nord und der gesamten Region ein besonderes Anliegen. Rund 3.000 Unterschriften unterstreichen die große Unterstützung für den Erhalt. Das Treffen verlief konstruktiv: Beide Seiten bewerteten die Gespräche über die Zukunft von 'Strandlust' als sehr fruchtbar. Die Senatorin bedankte sich beim Verein für den herzlichen Empfang und den sachlichen Austausch. Der Termin folgte dem Beschluss des Ausschusses für Mobilität, Bau und Stadtentwicklung vom März 2022, der die Einleitung des Bebauungsplans (B-Plan 1631) für das Gelände 'Strandlust' auf den Weg gebracht hatte. Im Rahmen des Planungsprozesses fanden bereits zwei Bürgerbeteiligungsveranstaltungen statt, um die Anwohner einzubinden. Aktuell läuft ein Gestaltungswettbewerb für die künftige Nutzung des 'Strandlust'-Areals. Ein Investor hat zugesagt, eng mit den kommunalen Behörden zusammenzuarbeiten, um hohe planerische Standards zu erfüllen. Ziel ist es, das Gelände im Sinne aller Vegesacker bestmöglich zu entwickeln. Die Zukunft von 'Strandlust' wird mit großer Sorgfalt bedacht – mit Bürgerbeteiligung und hohen planerischen Ansprüchen als zentrale Leitlinien. Durch die enge Abstimmung des Investors mit den städtischen Stellen soll sichergestellt werden, dass die Entwicklung die emotionale Bedeutung des Ortes würdigt und der gesamten Region zugutekommt.