Neues Bundesforschungszentrum für klimaneutrales Bauen in Thüringen und Sachsen gegründet

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Verschiedene Gebäude in unterschiedlicher Höhe und Gestaltung sind in einer städtischen Umgebung zu sehen.

Bau von Forschungszentrum für klimaneutrales Bauen in Weimar und Bautzen genehmigt - Neues Bundesforschungszentrum für klimaneutrales Bauen in Thüringen und Sachsen gegründet

In Thüringen und Sachsen entsteht ein neues Bundesforschungszentrum für klimaneutrales und ressourcenschonendes Bauen. Das Vorhaben ist das Ergebnis jahrelanger Planung und einer kürzlich erzielten Haushaltsvereinbarung. Nun unterzeichneten Akteure den Vertrag zur Gründung der Einrichtung – erste Pilotprojekte sollen bis 2026 starten.

Die Entscheidung für das Zentrum hatte sich aufgrund der vorgezogenen Bundestagswahl im vergangenen Jahr und einer vorübergehenden Haushaltssperre verzögert. Doch die Unterstützung zentraler Akteure, darunter Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) und Sachsens-Anhalts Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft, Christian Görke, brachte das Projekt schließlich voran.

Das neue Forschungszentrum erhält in der ersten Phase Bundesmittel in Höhe von 52,5 Millionen Euro. Mit Standorten in Weimar und Bautzen soll es Infrastruktur für klimaneutrale Baustoffe und -methoden vorantreiben. Das Vorhaben markiert einen wichtigen Schritt im Rahmen von Deutschlands Bestrebungen, nachhaltige Infrastruktur zu entwickeln.