Ost-West-Gefälle in Deutschland: Warum die Spaltung noch immer eklatant ist

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Ein aufgeschlagenes Buch mit Text und Bildern von zwei Autos.

Ostbeauftragte: Reichtum muss umverteilt werden - Ost-West-Gefälle in Deutschland: Warum die Spaltung noch immer eklatant ist

Die wirtschaftliche Spaltung zwischen Ost- und Westdeutschland bleibt laut Elisabeth Kaiser, der Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, weiterhin eklatant. Sie warnt, dass Vermögensungleichheit nicht nur ein regionales Problem sei, sondern auch innerhalb der westdeutschen Bundesländer bestehe. Ihre Äußerungen unterstreichen die anhaltenden Unterschiede bei Einkommen, Immobilienbesitz und Unternehmensvermögen – selbst Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung.

Kaiser betonte, dass die ehemalige innerdeutsche Grenze noch immer die wirtschaftliche Realität prägt. Nach wie vor bestehen deutliche Differenzen beim Unternehmensvermögen, der Vermögensverteilung und den Rentenhöhen zwischen den beiden Regionen. Sie argumentierte, dass diese Kluft weder ignoriert noch als unvermeidbar hingenommen werden dürfe.

Kaisers Aussagen untermauern die Notwendigkeit politischer Maßnahmen zur Umverteilung von Vermögen und zum Ausgleich regionaler Wirtschaftskraft. Sie besteht darauf, dass Ungleichheit in ganz Deutschland bekämpft werden müsse – nicht nur zwischen Ost und West. Die Rolle der Ost-Beauftragten, so Kaiser, bleibe entscheidend, um bundesweit für fairere wirtschaftliche Bedingungen zu kämpfen.