Schenk fordert Partnerschaft mit Arbeitgebern vor Mindestlohn-Anstieg 2026

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Ein Supermarktinneres mit verschiedenen Lebensmitteln auf Regalen.

Schenk warnt: Betrachte Arbeitgeber nicht als Gegner - Schenk fordert Partnerschaft mit Arbeitgebern vor Mindestlohn-Anstieg 2026

Schenk warnt: Arbeitgeber nicht als Gegner betrachten

Thüringens Arbeitsministerin Katharina Schenk mahnt zu einem Umdenken im Umgang mit Arbeitgebern angesichts der bevorstehenden Lohnerhöhungen. Sie plädiert dafür, Unternehmen als Partner und nicht als Kontrahenten zu sehen – besonders vor dem Hintergrund der geplanten Anhebung des Mindestlohns in Deutschland. Ab Januar 2026 steigt der gesetzliche Stundenlohn von 12,82 auf 13,90 Euro.

Die Erhöhung wird etwa jeden fünften Beschäftigten in Thüringen betreffen, wobei Frauen im Schnitt etwas stärker profitieren als Männer. Insgesamt dürften durch die Lohnerhöhung rund 12 Millionen Euro zusätzlich in die Löhne der Beschäftigten im Land fließen.

Die Anpassung des Mindestlohns tritt Anfang 2026 in Kraft und kommt damit Tausenden Arbeitnehmern in Thüringen zugute. Schenk betont mit ihrer Haltung die Notwendigkeit, faire Bezahlung und wirtschaftliche Rahmenbedingungen in Einklang zu bringen, während sich Unternehmen auf die neuen Sätze einstellen. Die Änderung wird spürbare Auswirkungen auf beide Seiten haben – sowohl für Beschäftigte als auch für lokale Arbeitgeber.