Steinbrück kritisiert Regierungsrente als 'Skandal'

Peer Steinbrück: 'Ich finde diese Rentenreform skandalös' - Steinbrück kritisiert Regierungsrente als 'Skandal'
Der ehemalige Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat die Rentenpläne der aktuellen Regierung scharf kritisiert und die Reform als *"ein Skandal" bezeichnet. Er wirft den Vorschlägen vor, sie seien weder generationengerecht noch mit der Nachhaltigkeit des Rentensystems vereinbar. Steinbrück übt besonders Kritik an der Aussetzung des Nachhaltigkeitsfaktors, der eigentlich die Finanzen der Rentenversicherung ins Gleichgewicht bringen soll. Er hält es für falsch, dass beide Koalitionsvorhaben nicht durch Beiträge von Arbeitnehmern und Arbeitgebern, sondern aus Steuergeldern finanziert werden sollen. Das Rentenpaket, das im Haushaltsentwurf für 2026 mit 127,8 Milliarden Euro veranschlagt ist, umfasst umstrittene Maßnahmen wie die Ausweitung der Mütterrente. Steinbrück lehnt diese Erweiterung ab, da sie seiner Meinung nach *"perverse Effekte" habe und nicht den eigentlichen Begünstigten zugutekomme. Auch Friedrich Merz, ein weiterer prominenter Politiker, lehnt diesen Vorschlag vehement ab. Achtzehn junge Unionsabgeordnete der CDU/CSU haben damit gedroht, den Regierungsentwurf für die Rente zu blockieren – was die Mehrheit der Koalition gefährden könnte. Sie lehnen insbesondere die geplante Stabilisierung des Rentenniveaus bei 48 Prozent ab, vor allem die Regelung, wonach es ab 2031 einen Prozentpunkt höher liegen soll. Die Rentenreform, die mit kostspieligen Wahlversprechen und umstrittenen Maßnahmen verbunden ist, steht von allen politischen Seiten in der Kritik. Die Regierung muss diese Herausforderungen meistern, um die Verabschiedung ihres Rentenkonzepts zu sichern.

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