Thüringen begrüßt Rekordzahl an Rechtsreferendaren im Jahr 2024

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Thüringische Justiz hat so viele Neueinstellungen wie seit 2013 nicht mehr - Thüringen begrüßt Rekordzahl an Rechtsreferendaren im Jahr 2024

Thüringens Justizsystem begrüßt in diesem Jahr eine Rekordzahl neuer Rechtsreferendare – ein deutlicher Anstieg seit 2013. Der Freistaat hat 108 Nachwuchskräfte eingestellt, wobei Justizministerin Beate Meißner ihre Entschlossenheit betont, junge Juristinnen und Juristen nach ihrem Vorbereitungsdienst in Deutschland zu halten. Während aus anderen Bundesländern kaum aktuelle Daten zum Wachstum der Referendarzahlen seit 2013 vorliegen, verzeichnet Thüringen einen kontinuierlichen Aufwärtstrend: 2022 begannen 55 angehende Juristen ihren Dienst, 2023 waren es bereits 88, und 2024 erreichte die Zahl mit 108 einen Höchststand. Die jüngste Gruppe von 59 Referendarinnen und Referendaren trat im November ihren zweijährigen Vorbereitungsdienst an – eine unverzichtbare Station auf dem Weg zur Befähigung für ein Richteramt, die nach dem zweiten Staatsexamen absolviert wird. Thüringens Justiz zeigt damit ein beispielhaftes Engagement für die Zukunft des juristischen Nachwuchses. Mit der höchsten Zahl neuer Rechtsreferendare seit 2013 baut das Land nicht nur seine Personaldecke aus, sondern setzt auch ein klares Zeichen für die Förderung und Bindung junger Talente im eigenen System.