Tschentscher blockiert: Warum Hamburgs Bürgermeister zum Stuttgarter Bürgerentscheid schweigt

CDU: Bürgermeister Tschentscher entgeht den Folgen der Klimapolitik - Tschentscher blockiert: Warum Hamburgs Bürgermeister zum Stuttgarter Bürgerentscheid schweigt
Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher hat sich geweigert, eine offizielle Regierungserklärung zum Ausgang des jüngsten Bürgerentscheids in Stuttgart abzugeben – trotz Forderungen aus den Reihen seiner eigenen Partei, der Christlich Demokratischen Union (CDU). Bei der Abstimmung, an der sich über 300.000 Hamburgerinnen und Hamburger beteiligten, stimmte die Mehrheit für das Ziel, die Stadt bis 2040 klimaneutral zu machen. Tschentschers Weigerung hat nun Kritik und Nachfragen der CDU ausgelöst; der Fraktionsvorsitzende Dennis Thering bezeichnete das Vorgehen als "demokratisches Armutszeugnis". Die CDU hatte den Bürgermeister aufgefordert, vor dem Landesparlament in Stuttgart in einer offiziellen Stellungnahme darzulegen, wie der Senat die Umsetzung des Bürgerentscheids plant. Dazu gehören Maßnahmen wie ein flächendeckendes Tempo-30-Limit, Fahrverbote sowie die energetische Sanierung von Gebäuden. Thering drängt auf Klarheit: Wer werde die Lasten dieser Vorhaben in Stuttgart tragen? Wie solle Gerechtigkeit gewährleistet werden? Und wer verhindere, dass Hamburg durch die Maßnahmen noch stärker gespalten werde? Thering vermutet, dass sowohl der Senat als auch der Bürgermeister vom Ausgang des Volksentscheids in Stuttgart überrascht wurden – eine Annahme, die Tschentschers Weigerung, der Forderung nachzukommen, zu bestätigen scheint. Der Bürgerentscheid, der Mitte Oktober stattfand, verlangt von der Stadt, ihr Klimaschutzgesetz anzupassen und den von der Initiative eingebrachten Gesetzentwurf umzusetzen. Dieser sieht jährliche Reduktionsziele sowie soziale Ausgleichsregelungen vor. Die ersten Jahresziele sollen ab 2026 greifen. Die Weigerung des Bürgermeisters, eine Erklärung abzugeben, wirft nun Fragen nach der Vorbereitung und Entschlossenheit der Stadt Hamburg auf, die beschlossenen Klimaschutzmaßnahmen tatsächlich umzusetzen. Die CDU fordert weiterhin Antworten und Transparenz von Tschentscher und dem Senat: Wie genau soll die Klimaneutralität bis 2040 in Hamburg erreicht werden – und wie lässt sich dabei ein gerechtes und zusammengerücktes Stuttgart sichern?

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