Union plant Milliardeninvestitionen für bessere Notfallmedizin in Deutschland

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Ein weißer Krankenwagen steht vor einer Backsteinwand.

CDU/CSU-Politiker fordern Stärkung der Krisenversorgung - Union plant Milliardeninvestitionen für bessere Notfallmedizin in Deutschland

Gesundheitspolitiker der Unionsparteien, angeführt von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken, haben eine gemeinsame Erklärung vorgelegt, um die notfallmedizinische Infrastruktur bundesweit auszubauen. Der Plan sieht Investitionen in Infrastruktur, Ausstattung, Schulungen und digitale Systeme vor, die über den Bundessonderfonds finanziert werden sollen.

In der Resolution wird die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren betont – darunter Bund und Länder, Kommunen, Krankenhäuser, Rettungsdienste, die Bundeswehr und Hilfsorganisationen. Ziel ist es, eine verlässliche medizinische Versorgung in Notfällen, Katastrophen und Verteidigungsszenarien zu gewährleisten.

Unionspolitiker wie Christoph Zippel, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, treiben diese Investitionen voran. Sie heben die Notwendigkeit hervor, die Versorgung mit Arzneimitteln, Medizintechnik und Schutzausrüstung unabhängiger von internationalen Märkten zu gestalten. Zudem fordert die Erklärung den Ausbau und die Sicherung europäischer Produktionskapazitäten, um Abhängigkeiten von globalen Lieferketten zu verringern und strategische Reserven aufzubauen.

Mit der gemeinsamen Erklärung zielen die Gesundheitspolitiker der Unionsparteien darauf ab, die Koordination medizinischer Notfalldienste dauerhaft zu sichern und zu verbessern. Die geplanten Investitionen, finanziert über den Bundessonderfonds, sollen die notfallmedizinische Versorgung in ganz Deutschland stärken und die Unabhängigkeit bei der Beschaffung medizinischer Güter gewährleisten.