Verschlüsselungswechsel beim E-Rezept gefährdet Redcare Apotheke und Ärzte

Verschlüsselungswechsel beim E-Rezept gefährdet Redcare Apotheke und Ärzte
Deutschlands elektronisches Rezeptsystem steht vor einem tiefgreifenden Wandel – und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) warnt, dass viele Arztpraxen darauf nicht vorbereitet sind. Die Umstellung von der RSA2028- auf die ECC-Verschlüsselung sorgt insbesondere bei Investoren der Redcare Apotheke für Unbehagen, da sie das Geschäftsmodell des Unternehmens stören und die Umsätze beeinträchtigen könnte.
Der für den Jahreswechsel geplante Wechsel könnte dazu führen, dass Ärzte wieder auf klassische Papierrezepte ausweichen, falls ihre Systeme nicht rechtzeitig aktualisiert werden. Dies würde das digitale System untergraben und die Erträge der Redcare Apotheke gefährden. Die KBV drängt daher auf eine Fristverlängerung, um solche Störungen zu vermeiden. Betroffen von der Umstellung sind Arztpraxen, Apotheken, Krankenkassen sowie die gematik GmbH, die das System verwaltet.
Hinzu kommt für die Redcare Apotheke der zunehmende Wettbewerb im Online-Handel mit rezeptfreien Medikamenten, insbesondere durch den Markteintritt der Drogeriekette dm. Trotz solider Ergebnisse im dritten Quartal gibt der Aktienkurs des Unternehmens weiter nach und erreichte kürzlich mit 60,15 Euro ein neues 52-Wochen-Tief, bevor er am Freitag bei 61,15 Euro schloss. Anleger zeigen sich besorgt über die wachsende Konkurrenz und die anstehende Verschlüsselungsumstellung – was zu weiteren Verkäufen führt.
Die geplante Änderung der Verschlüsselung im deutschen E-Rezept-System bereitet der Redcare Apotheke Sorgen, zumal die KBV vor möglichen Betriebsstörungen warnt. Das Unternehmen sieht sich im Rezeptgeschäft mit neuen Herausforderungen konfrontiert, darunter verschärfter Wettbewerb und ein rückläufiger Aktienkurs. Wie sich die Lage entwickelt, bleibt abzuwarten – doch die Nachricht von der Umstellung befeuert weitere Verkäufe.

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