Warum Berlins Rotes Rathaus am 30. November grün leuchtete – ein starkes Zeichen gegen die Todesstrafe

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Eine Stadtansicht mit Gebäuden, Bäumen, Polen, Straßen, Fahrzeugen und Himmel.

Gegen die Todesstrafe: Rotes Rathaus grün beleuchtet - Warum Berlins Rotes Rathaus am 30. November grün leuchtete – ein starkes Zeichen gegen die Todesstrafe

Berlins Rotes Rathaus leuchtete am 30. November in Grün – ein jährliches Zeichen gegen die Todesstrafe. Seit 2003 beteiligt sich die Stadt regelmäßig an der Initiative Städte für das Leben und unterstreicht damit ihre langjährige Ablehnung der Hinrichtungen.

Die Beleuchtung war Teil der weltweiten Kampagne Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe. Die 2002 von der Gemeinschaft Sant’Egidio, einer katholischen Laienbewegung mit Sitz in Rom, ins Leben gerufene Initiative umfasst mittlerweile über 2.500 Städte auf der ganzen Welt. Jährlich am 30. November erstrahlen dort markante Bauwerke in grünem Licht, um für die Abschaffung der Todesstrafe zu werben.

Das grün illuminierte Rathaus diente als sichtbares Symbol für Berlins Engagement für die Menschenrechte. Mit der Teilnahme an der Aktion reiht sich die Hauptstadt in die Reihe tausender Städte ein, die sich für ein globales Ende der Hinrichtungen einsetzen. Die jährliche Gedenkveranstaltung lenkt jedes Jahr aufs Neue die Aufmerksamkeit auf dieses Thema.