Weihnachtsmärkte in Brandenburg setzen auf strenge Sicherheitskonzepte nach Anschlägen

Admin User
2 Min.
Autos auf einer Straße mit einem Zaun davor, Bäume und Gebäude im Hintergrund.

Ruhevolle Betonbarrieren: Wie sicher sind Weihnachtsmärkte? - Weihnachtsmärkte in Brandenburg setzen auf strenge Sicherheitskonzepte nach Anschlägen

Weihnachtsmärkte in Cottbus und Brandenburg verstärken Sicherheitsvorkehrungen nach tödlichen Anschlägen in Nachbarstädten

Die Märkte setzen umfassende Konzepte um, die Ordnerkräfte, Fahrzeugsperren und Risikobewertungen beinhalten, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.

Als Reaktion auf den Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz 2016 und den Vorfall in Magdeburg 2020, bei denen insgesamt 19 Menschen starben und Hunderte verletzt wurden, gehen die Veranstalter kein Risiko ein. Der „Potsdamer Weihnachtszauber“ in Potsdam investiert über 250.000 Euro in Sicherheitsmaßnahmen. Die Märkte in Cottbus, Brandenburg an der Havel und im Spreewald arbeiten eng mit Behörden, Polizei und Feuerwehr zusammen, um die Sicherheit zu erhöhen.

Cottbus hat ein Sicherheitskonzept mit Risikoszenarien und Zugangskontrollen entwickelt. Brandenburg an der Havel umzäunt seinen „Brandenburger Weihnachtszauber“ mit festlichem Zaun und stellt große Betonpollern um das Gelände auf. Die „Spreewaldweihnacht“ im Freilichtmuseum Lehde konzentriert sich auf Besucherstromlenkung und hat gemeinsam mit der örtlichen Feuerwehr und Polizei einen Sicherheitsplan erarbeitet. Alle Märkte haben zusätzliche Absperrungen, Zäune und mehr Ordnerkräfte eingeführt.

Die Anschläge in Berlin und Magdeburg haben nachhaltige Auswirkungen auf die Weihnachtsmärkte in Brandenburg hinterlassen. Dennoch sind die Veranstalter entschlossen, die Sicherheit der Besucher zu garantieren. Mit umfassenden Sicherheitsplänen und verstärkten Maßnahmen sollen die Märkte in diesem Jahr ein sicheres und besinnliches Erlebnis für alle Gäste bieten.