Werder Bremen bangt um Friedl und Bittencourt vor Augsburg-Spiel

Einweihung von Werder-Profis Friedl und Bittencourt - Werder Bremen bangt um Friedl und Bittencourt vor Augsburg-Spiel

Werder-Profis Friedl und Bittencourt fraglich – Einsatz ungewiss bei FC Augsburg

Werder-Profis Friedl und Bittencourt fraglich – Einsatz ungewiss bei FC Augsburg

1. Dezember 2025, 10:49 Uhr

Vor dem letzten Spiel des Jahres gegen den FC Augsburg kämpft Werder Bremen mit personellen Engpässen in der Defensive. Mannschaftskapitän Marco Friedl und Mittelfeldspieler Leonardo Bittencourt sind für die Partie gegen den FC Augsburg fraglich, was die Abwehroptionen des Teams weiter einschränkt. Die Ausfälle folgen auf die deutliche 0:4-Niederlage gegen den VfB Stuttgart am vergangenen Wochenende.

Friedls Einsatz steht nach einer Schulterverletzung, die er sich im Spiel gegen Stuttgart zuzog, weiterhin infrage. Sein Verteidigerkollege Karim Coulibaly ist zudem nach einer zweiten Gelben Karte gesperrt. Bremen mangelt es damit an erfahrenen Innenverteidigern für das Duell mit dem FC Augsburg.

Auch Leonardo Bittencourt, der den Verein am Saisonende verlassen wird, laboriert an einer Erkrankung und könnte fehlen. Sein möglicher Ausfall schwächt zusätzlich das Mittelfeld. Stürmer Victor Boniface fällt weiterhin mit einer Knieprellung aus und verschärft die Personalsorgen.

Falls Friedl nicht spielen kann, könnte Trainer Horst Steffen auf Maximilian Wöber zurückgreifen, der frühere Trainingsprobleme überwunden hat und nun einsatzbereit ist. Alternativ käme Samuel Mbangula infrage, oder Steffen könnte die Abwehr umstellen, um die Lücken zu schließen.

Das Spiel gegen den FC Augsburg wird Werders Kadertiefe – insbesondere in der Defensive – auf die Probe stellen. Mit Friedl, Coulibaly und Bittencourt als mögliche Ausfälle muss das Team auf weniger erfahrene Spieler oder taktische Anpassungen setzen. Das Ergebnis könnte den Schwung des Teams mit Blick auf die Winterpause beeinflussen.