Werder Bremen lotet weiteren Anteilsverkauf für Modernisierungspläne aus

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Zwei Personen spielen Baseball auf einem grünen Feld, tragen Mützen und Handschuhe, mit Stühlen auf der rechten Seite, einem Banner mit Text auf der linken Seite und sichtbaren Zuschauerbeinen oben rechts.

Medien: Werder prüft Verkauf weiterer Anteile - Werder Bremen lotet weiteren Anteilsverkauf für Modernisierungspläne aus

Werder Bremen prüft einen möglichen Verkauf weiterer Anteile – wie Geschäftsführer Klaus Filbry bestätigte, laufen Gespräche mit potenziellen Interessenten. Der Verein hatte bereits 18 Prozent seiner Anteile für 38 Millionen Euro an ein Investorenkonsortium veräußert, dessen Mittel unter anderem in die Sanierung und Modernisierung des Leistungszentrums fließen sollen.

Das Konsortium, das keine finanziellen Renditeerwartungen verfolgt und keinen Einfluss auf den täglichen Vereinsbetrieb nimmt, ist mit zwei Sitzen im Aufsichtsrat vertreten. Ursprünglich gehörte auch der ehemalige Werder-Geschäftsführer und Ex-Kapitän Frank Baumann zur Investorengruppe, gab seine Anteile jedoch nach seinem Wechsel als Sportdirektor zum FC Schalke 04 ab.

Der Verein hat zugesichert, nicht mehr als 24,9 Prozent der Anteile insgesamt zu veräußern. Eine Ausweitung des Anteilsverkaufs wird jedoch nicht ausgeschlossen – möglicherweise um weitere 6,9 Prozent. Werder Bremen erwägt, zusätzliche Anteile zu verkaufen, wobei Stefan Wolf Interesse an einer stärkeren Einbindung signalisiert hat.

Über den möglichen Verkauf könnte bereits bei der Mitgliederversammlung am kommenden Sonntag beraten werden. Die Erlöse aus dem Anteilsverkauf sollen die Finanzierung der Sanierung und Modernisierung des Leistungszentrums sichern und so die Wettbewerbsfähigkeit Werder Bremens langfristig stärken.