Niedersachsens Handwerkswirtschaft blickt optimistisch auf das Jahr 2026

Niedersachsens Handwerkswirtschaft blickt optimistisch auf das Jahr 2026 - Niedersachsens Handwerkswirtschaft blickt optimistisch auf das Jahr 2026
Niedersachsens Handwerk blickt optimistisch auf das Jahr 2026
Niedersachsens Handwerk blickt optimistisch auf das Jahr 2026
Niedersachsens Handwerk blickt optimistisch auf das Jahr 2026
- Dezember 2025, 15:35 Uhr
Das Handwerk in Niedersachsen bleibt eine tragende Säule der regionalen Wirtschaft. Mit über 87.000 Betrieben und mehr als 500.000 Beschäftigten erwirtschaftet der Sektor jährlich einen Umsatz von 75 Milliarden Euro. Mit Blick auf das Jahr 2026 bereitet sich die Branche darauf vor, zentrale Herausforderungen zu meistern – ohne dabei Stabilität und Wachstum aus den Augen zu verlieren.
Das niedersächsische Handwerk ist tief in den lokalen Gemeinschaften verwurzelt. Seine Widerstandsfähigkeit speist sich aus einem Netzwerk kleiner und mittlerer Betriebe, die auf stabile wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen angewiesen sind. Für 2026 wird mit einer steigenden Nachfrage nach Fachkräften gerechnet, insbesondere in den Bereichen Infrastruktur, erneuerbare Energien und regionale Wertschöpfungsketten.
Die anstehenden Kommunalwahlen werden die Branche dazu drängen, zu drängenden Themen klarer Position zu beziehen. Zu den wichtigsten Forderungen zählen Bürokratieabbau, die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung sowie die Entlastung der Betriebe von finanziellen Belastungen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Gewinnung junger Nachwuchskräfte für das Handwerk. Bisher hat sich jedoch keine Partei oder Kandidatin bzw. kein Kandidat explizit dazu bekannt, das Handwerk im Wahljahr 2026 besonders zu fördern. Zu den großen Akteuren zählen SPD, CDU, Grüne, FDP, AfD und Die Linke, während kleinere Gruppierungen wie das Bündnis Deutschland Niedersachsen gezielt mittelständische Unternehmen unterstützen wollen. Andere Parteien wie Die PARTEI oder Volt treten vor allem in Städten wie Braunschweig an.
Das Handwerk wird auch künftig eine zentrale Rolle für die Wirtschaft Niedersachsens spielen. Seine Zukunft hängt davon ab, wie erfolgreich Bürokratie abgebaut, die Verwaltung modernisiert und politische Rückendeckung gesichert werden kann. Angesichts der bevorstehenden Wahlen muss die Branche nun darauf hinwirken, dass ihre Belange in der Politik Gehör finden – um Wachstum und regionale Bedeutung langfristig zu sichern.

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