Kretschmann fordert Ende der Verbrenner-Debatte – EU lockert 2035-Ziele

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Eine Straße mit Fahrzeugen und Text auf einer Präsentationsfolie.

Kretschmann: "Endlich Schluss mit der elenden Diskussion um Antriebe" - Kretschmann fordert Ende der Verbrenner-Debatte – EU lockert 2035-Ziele

Kretschmann: „Endlich Schluss mit der jämmerlichen Antriebsdebatte“

Kretschmann: „Endlich Schluss mit der jämmerlichen Antriebsdebatte“

Kretschmann: „Endlich Schluss mit der jämmerlichen Antriebsdebatte“

  1. Dezember 2025, 18:40 Uhr

Die Europäische Kommission hat ihre Haltung zum schrittweisen Ausstieg aus Verbrennungsmotoren bis 2035 geändert. Statt eines vollständigen Verbots dürfen Autohersteller künftig Emissionen durch andere Maßnahmen ausgleichen. Diese Kehrtwende folgt auf Kritik deutscher Politiker, darunter Bundeskanzler Friedrich Merz und Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Ursprünglich hatte die EU geplant, ab 2035 keine Neuzulassungen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor mehr zuzulassen. Doch Merz, der das Verbot einst unterstützte, plädiert nun für mehr Flexibilität – inklusive einer Öffnung für Hybridfahrzeuge über das Stichtagsdatum hinaus. Seine Position deckt sich mit der Kretschmanns, der sich seit Langem gegen das starre 2035-Ziel ausspricht.

Die überarbeitete EU-Linie ermöglicht es den Herstellern nun, Klimaziele durch den Ausgleich von Treibhausgasen zu erreichen. Die Anpassung spiegelt den Druck deutscher Spitzenpolitiker wider, die einen pragmatischeren Ansatz fordern. Die Automobilindustrie bleibt zwar strengen Emissionsvorgaben unterworfen, erhält aber mehr Spielraum bei der Umsetzung.