Neue Tanker der Marine verzögern sich bis 2027 und versprechen verbesserte Betankungskapazitäten

Marinetanker werden später fertiggestellt - Neue Tanker der Marine verzögern sich bis 2027 und versprechen verbesserte Betankungskapazitäten
Zwei neue militärische Tankschiffe, die derzeit für die Marine gebaut werden, haben Verzögerungen erlebt. Ursprünglich für die Auslieferung im Jahr 2025 vorgesehen, werden sie nun erst 2027 erwartet. Die über 170 Meter langen Schiffe mit einer Kapazität von fast 13.000 Kubikmetern Dieselkraftstoff sollen die veralteten Versorgungsschiffe der Rhön-Klasse ersetzen. Sie verfügen über moderne Merkmale wie direkten Zugang vom Flugdeck zum Bordhospital sowie die Möglichkeit, auf See mehrere Schiffe gleichzeitig zu betanken. Die Lieferverzögerung wird auf Herausforderungen in der Lieferkette und im Produktionsprozess zurückgeführt. Trotz des Rückschlags handelt es sich bei den Schiffen um spezialisierte militärische Einheiten, die weiterentwickelt wurden, um den spezifischen Anforderungen der Marine gerecht zu werden. Sie bieten zahlreiche Containerstellplätze und ermöglichen bis zu drei parallele Betankungsvorgänge auf See. Die an ihrem Bau beteiligte Werft NVL (Naval Vessels Lürssen) soll Anfang 2026 von Rheinmetall übernommen werden. Das erste der beiden verzögerten Tankschiffe wird nun für 2027 erwartet – ein Jahr später als ursprünglich geplant. Trotz der Verzögerung versprechen diese hochmodernen Einheiten eine deutliche Verbesserung der Betankungsfähigkeiten der Marine auf See. Die Übernahme von NVL durch Rheinmetall im Jahr 2026 soll die künftige Produktion von Marineschiffen effizienter gestalten.

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